Verkostungsnotiz: Morgon 2010, Marcel Lapierre

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.08.11 21:41

Bezeichnung:	Morgon
Winzer/Produzent:	Marcel Lapierre
Land / Region:	Frankreich - Beaujolais
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Gamay
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	15,6 Euro je 0,75 l (im Handel) - Juli 2011
Bewertung:	sehr subjektive 90+ (90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	11.08.2011
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	Ungeschwefelt, unfiltriert, ungeschönt. Getrunken bei ca. 15° C im Burgunderglas. Helles, beim Schwenken im Glas am Rand deutlich pink werdendes Rubinrot - etwas wie Himbeersaft. Tolle frische Nase, irgendwo zwischen einer Weißweinnase und einer Rotweinnase (keine Rosénase übrigens): hefige Aromen sind noch präsent am ersten Tag, am zweiten nicht mehr. Dazu gibt es eine tolle, sehr klare und unglaublich präzise Himbeerfrucht, sehr starke florale Aromen, farblich an violett und weiß erinnernd. Leicht steinig-mineralische Noten kommen auch durch. Insgesamt eine tänzelnde, federleichte Nase - unglaublich zart. Am Gaumen ebenfalls sehr zart und leicht, trocken, aber mit schöner Süße von reifen Himbeeren und Säure von Sauerkirschen im Abgang. Dazu auch etwas Lakritze (Salmiak-artig). Die Tannine sind sehr fein und kaum wahrnehmbar, bleiben aber im Nachgeschmack etwas hängen. Ganz starker Wein mit großem Potenzial, aber nur etwas für Leichtweintrinker.
Trinkreife:	trinken oder lagern (bis 2016)
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Empfohlen zu:	Rote Bete mit Schinken
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Morgon 2010 - Gamay (Marcel Lapierre) 

Ungeschwefelt, unfiltriert, ungeschönt. Getrunken bei ca. 15° C im Burgunderglas. Helles, beim Schwenken im Glas am Rand deutlich pink werdendes Rubinrot - etwas wie Himbeersaft. 

Tolle frische Nase, irgendwo zwischen einer Weißweinnase und einer Rotweinnase (keine Rosénase übrigens): hefige Aromen sind noch präsent am ersten Tag, am zweiten nicht mehr. Dazu gibt es eine tolle, sehr klare und unglaublich präzise Himbeerfrucht, sehr starke florale Aromen, farblich an violett und weiß erinnernd. Leicht steinig-mineralische Noten kommen auch durch. Insgesamt eine tänzelnde, federleichte Nase - unglaublich zart. 

Am Gaumen ebenfalls sehr zart und leicht, trocken, aber mit schöner Süße von reifen Himbeeren und Säure von Sauerkirschen im Abgang. Dazu auch etwas Lakritze (Salmiak-artig). Die Tannine sind sehr fein und kaum wahrnehmbar, bleiben aber im Nachgeschmack etwas hängen. Ganz starker Wein mit großem Potenzial, aber nur etwas für Leichtweintrinker.

sehr subjektive 90+ (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=34544

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