Verkostungsnotiz: Mesicku na nebi hlubokem 2005, Jürgen von der Mark

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 16.06.13 22:32

Bezeichnung:	Mesicku na nebi hlubokem
Winzer/Produzent:	Jürgen von der Mark
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2005
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	26,5 Euro je 0,75 l (im Handel) - Vinisüd
Bewertung:	hervorragend (93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Oberpfälzer
Verkostungsdatum:	15.06.2013
Eingetragen von:	Oberpfälzer ... geändert von Oberpfälzer ... [Rückfrage zur VKN an Oberpfälzer]
VKN im Detail:	17.01.2011 Frisch geöffnet zeigt er mir ein intensive und sehr feine Nase nach roten Beeren, feinem Holz, etwas Mineralik und leichtem Anflug an animalischen Aromen in Richtung Leder. Sehr animierend und für mich als Neuling deutscher Spätburgunder verblüffend und sehr wertig. Man erlaube mir die Bemerkung, dass hier wohl ein ganz geschicktes Händchen am Ausbau war. Klasse Beginn - das ist meine Welt. Am Gaumen packt er richtig zu. Absolut frisch, keine Spur an Reife. Ein Tucken Schärfe (Alkohol?) stört mich (noch) minimal. Typisch im Extrakt (mittel), rassige(!) aber sehr feine Säure, die sehr gut passt (meiner Frau aber deutlich zu viel), im Hintergund aber auch etwas "Fett", das mir Hoffnung auf weitere gute Reifung gibt, sehr feinkörnige und noch gut präsente Gerbstoffe, sehr gute Struktur, noch etwas seine Harmonie suchend, angenehm-vielschichtig, unendlich langer Abgang. 91 OpfP. Mal sehen, wie er sich noch entwickelt. 15.06.2013 Hat sich wie erhofft entwickelt. Wunderschöne gereift, keine Schärfe mehr, sehr harmonisch. Burgundische Aromatik.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Mesicku na nebi hlubokem 2005 - Pinot noir (Jürgen von der Mark) 

17.01.2011

Frisch geöffnet zeigt er mir ein intensive und sehr feine Nase nach roten Beeren, feinem Holz, etwas Mineralik und leichtem Anflug an animalischen Aromen in Richtung Leder. Sehr animierend und für mich als Neuling deutscher Spätburgunder verblüffend und sehr wertig. Man erlaube mir die Bemerkung, dass hier wohl ein ganz geschicktes Händchen am Ausbau war. Klasse Beginn - das ist meine Welt.

Am Gaumen packt er richtig zu. Absolut frisch, keine Spur an Reife. Ein Tucken Schärfe (Alkohol?) stört mich (noch) minimal. Typisch im Extrakt (mittel), rassige(!) aber sehr feine Säure, die sehr gut passt (meiner Frau aber deutlich zu viel), im Hintergund aber auch etwas 'Fett', das mir Hoffnung auf weitere gute Reifung gibt, sehr feinkörnige und noch gut präsente Gerbstoffe, sehr gute Struktur, noch etwas seine Harmonie suchend, angenehm-vielschichtig, unendlich langer Abgang. 91 OpfP. Mal sehen, wie er sich noch entwickelt.

15.06.2013

Hat sich wie erhofft entwickelt. Wunderschöne gereift, keine Schärfe mehr, sehr harmonisch. Burgundische Aromatik. 

hervorragend (93 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=32527

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