Verkostungsnotiz: Colombard 2004, Domaine de Magnaut

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.10.06 17:26

Bezeichnung:	Colombard
Winzer/Produzent:	Domaine de Magnaut
Land / Region:	Frankreich - Languedoc-Roussillon
Jahrgang:	2004
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Colombard (Columbard)
Alkohol (Vol.%):	11,5
Verschluss:	sonstige
Weitere Angaben:	Presskork
Preis:	3,9 Euro (ab Hof) - Febr. 2006
Bewertung:	gut (83/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Oberpfälzer
Verkostungsdatum:	30.03.2006
Eingetragen von:	Oberpfälzer ... geändert von Oberpfälzer ... [Rückfrage zur VKN an Oberpfälzer]
VKN im Detail:	30.03.2006 Sehr auffallend ist die Nase nach Zitrusfrüchten, Flieder und leichte Petrolnoten - herrliche Komposition und sehr intensiv. Unglaublich für diese Preisklasse. Für mich ein kleiner Schnüffelwein. Nach einigen Minuten im Glas nimmt die Intensität etwas ab. Auch am Gaumen nicht enttäuschend. Sehr frisch, säuregeprägt, leichte Herbe (feine pelzige Reaktion), recht animierend und mit 11,5% alc. sehr gut verträglich. Nicht perfekt in der Harmonie, da die Säure etwas neben dem stillen Grundgeschmack steht, irgendwie fehlt die Bindung. Streng genommen sehe ich ihn aber irgendwo bei etwa 14,5/20 Punkten / 82 Opf-P.. 8.10.2006: Nase: intensiv und angenehm bis vielschichtig nach Pfirsisch, Litschi, mineralisch (Mineralik ähnelt etwas einem kleinen Sancerre) Mund: magere Süße, säurebetont, mineralischer Extrakt, angenehme Komplexität und hat schon etwas Finesse, aber wenig harmonisch (Sauer ohne Ende und kein Gegenpol in Form von Extrakt/Süße). Mittellanger Abgang mit ewigem Säurenachhall. Diesmal empfand ich die Säureattacken störender als im März. Jedoch sah ich ihn auch finessenreicher. Diesmal 13,5/20 Punkte oder 83/100 Opf-P.
Trinkreife:	keine Angabe
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Colombard 2004 - Colombard (Columbard) (Domaine de Magnaut) 

30.03.2006

Sehr auffallend ist die Nase nach Zitrusfrüchten, Flieder und leichte Petrolnoten - herrliche Komposition und sehr intensiv. Unglaublich für diese Preisklasse. Für mich ein kleiner Schnüffelwein. Nach einigen Minuten im Glas nimmt die Intensität etwas ab. Auch am Gaumen nicht enttäuschend. Sehr frisch, säuregeprägt, leichte Herbe (feine pelzige Reaktion), recht animierend und mit 11,5% alc. sehr gut verträglich. Nicht perfekt in der Harmonie, da die Säure etwas neben dem stillen Grundgeschmack steht, irgendwie fehlt die Bindung. Streng genommen sehe ich ihn aber irgendwo bei etwa 14,5/20 Punkten / 82 Opf-P..

8.10.2006:

Nase: intensiv und angenehm bis vielschichtig nach Pfirsisch, Litschi, mineralisch (Mineralik ähnelt etwas einem kleinen Sancerre) 

Mund: magere Süße, säurebetont, mineralischer Extrakt, angenehme Komplexität und hat schon etwas Finesse, aber wenig harmonisch (Sauer ohne Ende und kein Gegenpol in Form von Extrakt/Süße). Mittellanger Abgang mit ewigem Säurenachhall.

Diesmal empfand ich die Säureattacken störender als im März. Jedoch sah ich ihn auch finessenreicher. Diesmal 13,5/20 Punkte oder 83/100 Opf-P.

gut (83 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=12454

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