Verkostungsnotiz: Aged Cider - Sidra de Madeira IG 2023, Quinta da Moscadinha

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.02.24 18:33

Bezeichnung:	Aged Cider - Sidra de Madeira IG
Winzer/Produzent:	Quinta da Moscadinha
Land / Region:	Portugal - Madeira
Jahrgang:	2023
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	8,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	L 1/2023
Preis:	10,83 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Alpha Wines - 10.02.2024
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	13.02.2024
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein leicht trübes Orangegelb im Glas, riecht nach rauchigen Mostäpfeln und etwas Rost. Am Gaumen kommen noch ein paar recht herbe Trockenhonigaromen aus der Kastanien- und Buchweizenhonigecke daher, dann Rauchmalz vor den dunklen Apfelaromen, schön austarierte Säure, eher erdige Basis. Der lange Nachhall ist dann aufgrund seiner hier eher dunklen Rauchigkeit schon recht fordernd. Dieser stille wie außergewöhnliche Cider erinnert mich ein bißchen an das Bamberger Rauchbier ("Schlenkerla"), nur daß ich diesen Apfelwein deutlich animierender finde, und das obwohl es keinerlei schmeichelnde Beigaben gibt, insbesondere gibt's Null komma nix an Restzucker, auch Extraktsüße sucht man vergebens, dennoch kein schwindsüchtiges Getränk. Sehr schöner Kompagnon zum süßen Bolo de Mel.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2024/02/16/alter-apfel/
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Link 3:	-
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Aged Cider - Sidra de Madeira IG 2023 - Äpfel (Quinta da Moscadinha) 

Ein leicht trübes Orangegelb im Glas, riecht nach rauchigen Mostäpfeln und etwas Rost. Am Gaumen kommen noch ein paar recht herbe Trockenhonigaromen aus der Kastanien- und Buchweizenhonigecke daher, dann Rauchmalz vor den dunklen Apfelaromen, schön austarierte Säure, eher erdige Basis. Der lange Nachhall ist dann aufgrund seiner hier eher dunklen Rauchigkeit schon recht fordernd.

Dieser stille wie außergewöhnliche Cider erinnert mich ein bißchen an das Bamberger Rauchbier ('Schlenkerla'), nur daß ich diesen Apfelwein deutlich animierender finde, und das obwohl es keinerlei schmeichelnde Beigaben gibt, insbesondere gibt's Null komma nix an Restzucker, auch Extraktsüße sucht man vergebens, dennoch kein schwindsüchtiges Getränk. Sehr schöner Kompagnon zum süßen Bolo de Mel.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=80034

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