Details zur Verkostungsnotiz |
Eintrag erstellt/geändert am 15.09.23 20:34 |
Bezeichnung: |
Pi No Gold Extra Brut |
Winzer/Produzent: |
Ökonomierat Rebholz |
Land / Region: |
Deutschland - Pfalz |
Jahrgang: |
2014 |
Typ: |
Schaumwein |
Rebsorte: |
Cuvée |
Alkohol (Vol.%): |
12,5 |
Verschluss: |
keine Angabe |
Weitere Angaben: |
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Preis: |
55 Euro je 0,75 l (im Handel) |
Bewertung: |
(93/100 Punkte) |
Preis / Genuss: |
keine Angabe |
Autor/Verkoster: |
Michl |
Verkostungsdatum: |
15.09.2023 |
Eingetragen von: |
Michl
... [Rückfrage zur VKN an Michl] |
VKN im Detail: |
90 % Spätburgunder, 10 % Chardonnay, 100 Mon auf der Hefe, 04/2023 degorgiert.
In der hochklassigen Nase reifer, mürber Apfel, Hauch relativ unsüßes Gebäck (Mürbeteig), wunderbare Holztöne (Kandis, deutlich blonder Tabak), minimal rotfruchtig im Oberton, sehr edel.
Im Mund bei sehr feinem und persistentem mousseux vorne und in der Mitte viel Kraft und Substanz, hinten raus bricht sich dann eine zupackende Säure Bahn, die den Wein geradezu unglaublich in die Länge, ja in die Tiefe zieht, retronasal wieder feines Holz, aber nicht zu viel.
Größte Komplexität oder gar ein hintergründig changierendes Aromenspiel zeigt der Wein zwar nicht, da steht schon alles monolithisch, aber nie opulent oder gar barock im Glas, dennoch (oder gerade deshalb?) erzeugt er einen unfassbaren Tiefensog von größter Länge, wie ich ihn im Schaumweinbereich nur selten erlebt habe. Zu Beginn 91 P, nach 30 Min dann auch bei diesem Wein eine deutliche Steigerung zu 94 P, am 2. Tag mit geringerem mousseux aber wieder schwächer.
Leider mittlerweile relativ teuer.
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Trinkreife: |
trinken oder lagern |
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