Verkostungsnotiz: 19/20 [Weißburgunder] - [Deidesheimer Paradiesgarten] - In Paradise - Solera - [trocken]

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.03.23 19:02

Bezeichnung:	19/20 [Weißburgunder] - [Deidesheimer Paradiesgarten] - In Paradise - Solera - [trocken] - Pfälzer Landwein
Winzer/Produzent:	Seckinger
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2019
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Weißburgunder
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Los-Nr. 100/2022
Preis:	30 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 05.11.2022
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	05.11.2022
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Optik bietet ein ganz leicht trübes, helleres Altgold, nasal gibt's ein Konzentrat von Thymian- und Rosmarinhonig ohne Süße, weiters etwas Sherry ohne Alk. Am Gaumen zeigen sich auch leicht saure Gurken, dazu eine straffe Säure mit sauren Gerbstoffen, das Ganze auf einer Kalk-Styrol-Basis. Sehr langer Abgang, wirkt leicht wärmend, aber nicht brandig, im Finale etwas Sauerkraut. Sehr interessant, was die Seckinger-Brothers hier in die Flasche gebracht haben, allerdings in der aktuellen Verfassung sogar für mich etwas schwierig, was ich bei Solera-Weinen allerdings schon öfter festgestellt habe. Dennoch ist das so unique, daß ich da gerne nochmals zuschlagen würde, um zu sehen, wie sich das mit zwei bis drei Jahren mehr auf dem Buckel so entwickelt...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2023/03/02/die-werners-zum-dritten/
Link 2:	-
Link 3:	-
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19/20 [Weißburgunder] - [Deidesheimer Paradiesgarten] - In Paradise - Solera - [trocken] - Pfälzer Landwein 2019 (Seckinger) 

Die Optik bietet ein ganz leicht trübes, helleres Altgold, nasal gibt's ein Konzentrat von Thymian- und Rosmarinhonig ohne Süße, weiters etwas Sherry ohne Alk. Am Gaumen zeigen sich auch leicht saure Gurken, dazu eine straffe Säure mit sauren Gerbstoffen, das Ganze auf einer Kalk-Styrol-Basis. Sehr langer Abgang, wirkt leicht wärmend, aber nicht brandig, im Finale etwas Sauerkraut.

Sehr interessant, was die Seckinger-Brothers hier in die Flasche gebracht haben, allerdings in der aktuellen Verfassung sogar für mich etwas schwierig, was ich bei Solera-Weinen allerdings schon öfter festgestellt habe. Dennoch ist das so unique, daß ich da gerne nochmals zuschlagen würde, um zu sehen, wie sich das mit zwei bis drei Jahren mehr auf dem Buckel so entwickelt...

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=77550

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