Verkostungsnotiz: Königsbacher Idig Riesling trocken GG 2004, Christmann

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.05.22 08:05

Bezeichnung:	Königsbacher Idig Riesling trocken GG
Winzer/Produzent:	Christmann
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Idig (Königsbach an der Weinstraße - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2004
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	29.05.2022
Eingetragen von:	marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Grandioser Duft nach Zitroneneis und Vanillecreme, nach Lemoncurd und Karamell. Auch kräutrige Nuancen, Kamillentinktur und eine Ahnung von grüner Walnuss. Dazu auch frische Aprikose und Grapefruit. Wunderbar aufgespannter Säurebogen verleiht derart elegante Vitalität, dass es einen regelrecht berührt. Alles zart, präzise, getragen und beinahe schwerelos. Und doch geerdet mit süßer Salzspur und bittersüßem Schmelz. Expressiv, sehr lange nachhallend, ja geradezu überbordend. Aber doch immer fein und schwebend. Im Gegensatz zum 05er wirkt der hier wesentlich jünger, gerade so als habe er auch als gereifter Wein sein Jugendstadium in sich aufgehoben im dialektischen Sinn, also nicht nur überwunden, sondern auch bewahrt und auf eine höhere Stufe fortentwickelt. Das ist ganz wunderbar!
Trinkreife:	keine Angabe
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Königsbacher Idig Riesling trocken GG 2004 (Christmann) 

Grandioser Duft nach Zitroneneis und Vanillecreme, nach Lemoncurd und Karamell. Auch kräutrige Nuancen, Kamillentinktur und eine Ahnung von grüner Walnuss. Dazu auch frische Aprikose und Grapefruit. Wunderbar aufgespannter Säurebogen verleiht derart elegante Vitalität, dass es einen regelrecht berührt. Alles zart, präzise, getragen und beinahe schwerelos. Und doch geerdet mit süßer Salzspur und bittersüßem Schmelz. Expressiv, sehr lange nachhallend, ja geradezu überbordend. Aber doch immer fein und schwebend. 

Im Gegensatz zum 05er wirkt der hier wesentlich jünger, gerade so als habe er auch als gereifter Wein sein Jugendstadium in sich aufgehoben im dialektischen Sinn, also nicht nur überwunden, sondern auch bewahrt und auf eine höhere Stufe fortentwickelt. Das ist ganz wunderbar!



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