Verkostungsnotiz: Tondonia Blanco Reserva 2004, López de Heredia

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.12.21 08:24

Bezeichnung:	Tondonia Blanco Reserva
Winzer/Produzent:	López de Heredia
Land / Region:	Spanien - Rioja
Jahrgang:	2004
Typ:	Weißwein
Rebsorte:
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	31.12.2021
Eingetragen von:	marzemino ... geändert von marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Diskreter Auftritt, wesentlich weniger expressiv und deutlich verhaltener als der 2005er. Zart und verspielt mit etwas Melone und Grapefruit, dazu die tertiäraromatischen Andeutungen des 2005ers, aber eben nur als Andeutungen und nicht derart auf den Begriff gebracht. Zurückhaltender in der Säure, besser eingefügt, mit feinem, schwebendem Schmelz und charmanter Textur. Anhaltend zartbitter im Abgang. Wirkt ungleich jünger als der 2005er und fällt weniger mit der Tür ins Haus. Komplex verwoben, nicht nur in der Aromatik, sondern auch strukturell. Ich suche immer nach dem Sublimen, Erhabenen und Nichtidentischen. Nach dem, was sich dem Begriff entzieht, über sich selbst hinausweist und Wein gleichsam unfassbar macht und doch einen in seinen Bann schlägt. Nach der Metaphysik des Weins sozusagen. Der hier hat es!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	-
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 269 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74571][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/74571.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Tondonia Blanco Reserva 2004 -  (López de Heredia) 

Diskreter Auftritt, wesentlich weniger expressiv und deutlich verhaltener als der 2005er. Zart und verspielt mit etwas Melone und Grapefruit, dazu die tertiäraromatischen Andeutungen des 2005ers, aber eben nur als Andeutungen und nicht derart auf den Begriff gebracht. Zurückhaltender in der Säure, besser eingefügt, mit feinem, schwebendem Schmelz und charmanter Textur. Anhaltend zartbitter im Abgang. Wirkt ungleich jünger als der 2005er und fällt weniger mit der Tür ins Haus. Komplex verwoben, nicht nur in der Aromatik, sondern auch strukturell. Ich suche immer nach dem Sublimen, Erhabenen und Nichtidentischen. Nach dem, was sich dem Begriff entzieht, über sich selbst hinausweist und Wein gleichsam unfassbar macht und doch einen in seinen Bann schlägt. Nach der Metaphysik des Weins sozusagen. Der hier hat es!



Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74571

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.