Verkostungsnotiz: Naoussa Vielles Vignes 2017, Dalamara

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.12.21 09:49

Bezeichnung:	Naoussa Vielles Vignes
Winzer/Produzent:	Dalamara
Land / Region:	Griechenland - Naoussa
Jahrgang:	2017
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Xinomavro
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Es könnte sein, dass sich der Wein demnächst verschließt und sich dann erst in der zweiten Hälfte der 2020er wieder öffnet
Preis:	-
Bewertung:	(96/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	22.12.2021
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Ein großartiger Wein aus Griechenland ! In der Nase zunächst reife Schattenmorelllen und ein Anflug von getrockneter Tomate, später dann auch Cassis Mich erinnert das ein wenig an Monvigliero von Burlotto, von dem ich vor zwei Monaten bei einer großen Baroloprobe in Göttingen verschiedene Jahrgänge probieren konnte. Am Gaumen ein Mix aus Süß- und Sauerkirschen, festes, aber nicht kratziges Tannin, das noch nicht richtig eingebunden ist, vor allen Dingen jetzt, nachdem der Wein mehrere Stunden Luft bekommen hat. Gleich nach dem Öffnen und noch mehr ein/zwei Stunden später hat mir das noch besser gefallen. Es gibt da auch noch ein paar feine Espresso- und Olivennoten (schwarze Oliven) im Hintergrund, die sich wunderbar einfügen. Das ist ganz großes Tennis und zweifellos der beste Rotwein, den ich bisher aus GR hatte. 96
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Naoussa Vielles Vignes 2017 - Xinomavro (Dalamara) 

Ein großartiger Wein aus Griechenland ! In der Nase zunächst reife Schattenmorelllen und ein Anflug von getrockneter Tomate, später dann auch Cassis  Mich erinnert das ein wenig an Monvigliero von Burlotto, von dem ich vor zwei Monaten  bei einer großen Baroloprobe in Göttingen verschiedene Jahrgänge probieren konnte. Am Gaumen ein Mix aus Süß- und Sauerkirschen, festes, aber nicht kratziges Tannin, das noch nicht richtig eingebunden ist, vor allen Dingen jetzt, nachdem der Wein mehrere Stunden Luft bekommen hat. Gleich nach dem Öffnen und noch mehr ein/zwei Stunden später hat mir das noch besser gefallen. Es gibt da auch noch ein paar feine Espresso- und Olivennoten (schwarze Oliven) im Hintergrund, die sich wunderbar einfügen. 

Das ist ganz großes Tennis und zweifellos der beste Rotwein, den ich bisher aus GR hatte. 96

 (96 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=74509

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