Verkostungsnotiz: Apfel & Rote Johannisbeere

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 03.10.21 18:48

Bezeichnung:	Apfel & Rote Johannisbeere - Perlwein
Winzer/Produzent:	Von Wiesen
Land / Region:	Deutschland - Hessische Bergstrasse
Jahrgang:	2020
Typ:	Schaumwein
Rebsorte:	Äpfel
Alkohol (Vol.%):	6,6
Verschluss:	Kronkorken
Weitere Angaben:	Laut Rückenetikett aus 75 % Äpfeln und 15 % Roten Johannisbeeren gemacht, zu den restlichen 10 % gibt's keine Angabe. Los Nr. ANAR20
Preis:	12,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinocentral - 15.05.2021
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	03.10.2021
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leuchtendes Ziegelrot mit hoher Transparenz, sehr feiner und nachhaltiger Blubber. Riecht nach Johannisbeerschorle mit leicht apfeligen Beigaben, eher von der säuerlichen Seite, z.B. Boskoop, leichter, zitroniger Säurenebel. Auch geschmacklich ist die Johannisbeere klar führend, die Äpfel sind hier ebenfalls eher stützend, dazu deutlich Zitrone, knackige Säure, staubtrocken, sehr kühl-blaue Gebirgsbachunterlage, leicht herb und etwas adstringierend. Der ziemlich lange Nachhall lebt in erster Linie von der komplett süßebefreiten Johannisbeere und dem Mikrofaserpelz, der dann das Finale bestimmt. Im Großen und Ganzen trinkt sich das wie Johannisbeerschorle, nur eben komplett zuckerfrei und ultimativ erfrischend; daß da noch 6,6 Umdrehungen an Allohol mit im Spiel sind, merkt man in keinster Weise. Ist zwar geringfügig teurer als Schorle, macht aber auch deutlich mehr Spaß!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2021/10/03/staubschorle/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Apfel & Rote Johannisbeere - Perlwein 2020 - Äpfel (Von Wiesen) 

Im Glas ein leuchtendes Ziegelrot mit hoher Transparenz, sehr feiner und nachhaltiger Blubber. Riecht nach Johannisbeerschorle mit leicht apfeligen Beigaben, eher von der säuerlichen Seite, z.B. Boskoop, leichter, zitroniger Säurenebel. Auch geschmacklich ist die Johannisbeere klar führend, die Äpfel sind hier ebenfalls eher stützend, dazu deutlich Zitrone, knackige Säure, staubtrocken, sehr kühl-blaue Gebirgsbachunterlage, leicht herb und etwas adstringierend. Der ziemlich lange Nachhall lebt in erster Linie von der komplett süßebefreiten Johannisbeere und dem Mikrofaserpelz, der dann das Finale bestimmt.

Im Großen und Ganzen trinkt sich das wie Johannisbeerschorle, nur eben komplett zuckerfrei und ultimativ erfrischend; daß da noch 6,6 Umdrehungen an Allohol mit im Spiel sind, merkt man in keinster Weise. Ist zwar geringfügig teurer als Schorle, macht aber auch deutlich mehr Spaß!

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 19 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=73883

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