Verkostungsnotiz: Bishop 2012, Glaetzer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.04.21 13:21

Bezeichnung:	Bishop
Winzer/Produzent:	Glaetzer
Land / Region:	Australien - Barossa Valley
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Shiraz
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	23,95 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	29.04.2021
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	26.04.2021: tiefdunkle Farbe; in der Nase Mokka, Lorbeer, dunkle Schokolade, etwas Schwarzkirsche u. Johannisbeere; am Gaumen ziemlich mächtig und heftig, alkoholisch mit viel Glycerin, ziemlich hitzig, geht schon etwas Richtung Portwein, dicht, im Abgang macht sich nochmals der Alkohol bemerkbar. Wirkt leider etwas plump. Puhh. Das muss man schon mögen. Eine ziemliche Wuchtbrumme. Ich kann das hier Dargebotene mit dem Preis leider nicht in Einklang bringen. Vielleicht hätte der Wein schon 1-2 Jahre früher getrunken werden sollen. Macht leider keinen Spaß. 85PP. 29.04.2021: Aus einer abgefüllten Schrauberflasche Wie schon so oft bei reinen Syrah-Weinen - am Anfang glaubt man die Weine sind schon tot und dann folgt nach ein paar Tagen die Auferstehung. Der Wein scheint in einer rumpeligen Phase zu sein. Oder er braucht einfach viel Luft. Auf jeden Fall präsentiert sich der Wein nun in einer bedeutend besseren Verfassung. Immer noch sehr dicht und voller Kraft - allerdings in Balance und verpackt mit seidigen Tanninen und einer schönen Eleganz. Unterlegt von einer angenehmen Süße, welche aber nicht ins marmeladige abgleitet. Schön. 90 PP.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Bishop 2012 - Shiraz (Glaetzer) 

26.04.2021: 

tiefdunkle Farbe; in der Nase Mokka, Lorbeer, dunkle Schokolade, etwas Schwarzkirsche u. Johannisbeere; am Gaumen ziemlich mächtig und heftig, alkoholisch mit viel Glycerin, ziemlich hitzig, geht schon etwas Richtung Portwein, dicht, im Abgang macht sich nochmals der Alkohol bemerkbar. Wirkt leider etwas plump.

Puhh. Das muss man schon mögen. Eine ziemliche Wuchtbrumme. Ich kann das hier  Dargebotene mit dem Preis leider nicht in Einklang bringen. Vielleicht hätte der Wein schon 1-2 Jahre früher getrunken werden sollen. Macht leider keinen Spaß. 85PP.

29.04.2021: Aus einer abgefüllten Schrauberflasche

Wie schon so oft bei reinen Syrah-Weinen - am Anfang glaubt man die Weine sind schon tot und dann folgt nach ein paar Tagen die Auferstehung. Der Wein scheint in einer rumpeligen Phase zu sein. Oder er braucht einfach viel Luft. Auf jeden Fall präsentiert sich der Wein nun in einer bedeutend besseren Verfassung. Immer noch sehr dicht und voller Kraft - allerdings in Balance und verpackt mit seidigen Tanninen und einer schönen Eleganz. Unterlegt von einer angenehmen Süße, welche aber nicht ins marmeladige abgleitet. Schön. 90 PP.

 (90 Punkte)

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