Verkostungsnotiz: Scharzhofberger Große Lage 2011, van Volxem

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 02.01.21 11:58

Bezeichnung:	Scharzhofberger Große Lage
Winzer/Produzent:	van Volxem
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Lage:	Scharzhofberg (Wiltingen - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	25 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	31.12.2020
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Verkostung vom 31.12.2020 (Bild unten): Mit tiefem Goldgelb im Glas. In der Nase reife, tropische Frucht, besonders Maracuja und Mango. Daneben noch eine feine Petrolnote, wieder grüne Oliven und etwas Steinmehl. Im Mund dann deutlich feiner und zurückhaltender als in der Nase angedeutet. Etwas Mandarine, Nivea-Creme und weißer Pfirsich. Sehr guter Abgang, der auf fruchtsüßer, tropischer Frucht endet. Erscheint nicht ganz trocken, eher trocken-feinherbe Stilistik. Zum Raclette aber eine tolle Kombi! Verkostung vom 30.04.2017 (Bild oben): Weißgold im Glas. Im direktem Vergleich zu den zuvor getrunkenen Molitor-Weinen, eine sehr zurückhaltende Nase. Ein wenig Mineralik, etwas florale Noten, viel mehr gab der Wein nicht frei. Im Mund dann zusätzliche Aromen von gelben Steinobst, grünen Oliven und erdiger Mineralik. Saartypische Säure nach reifer Grapefruit. Guter, mineralischer Abgang, mit einer leichten Bitternote im Finish. Meines Erachtens befindet sich der Wein momentan am Ende seiner Verschlussphase. Nächste Flasche in 2 Jahren dürfte spannend werden. 90+ Punkte
Trinkreife:	jetzt trinken
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Scharzhofberger Große Lage 2011 - Riesling (van Volxem) 

Verkostung vom 31.12.2020 (Bild unten):

Mit tiefem Goldgelb im Glas. In der Nase reife, tropische Frucht, besonders Maracuja und Mango. Daneben noch eine feine Petrolnote, wieder grüne Oliven und etwas Steinmehl. Im Mund dann deutlich feiner und zurückhaltender als in der Nase angedeutet. Etwas Mandarine, Nivea-Creme und weißer Pfirsich. Sehr guter Abgang, der auf fruchtsüßer, tropischer Frucht endet. 

Erscheint nicht ganz trocken, eher trocken-feinherbe Stilistik. Zum Raclette aber eine tolle Kombi!

Verkostung vom 30.04.2017 (Bild oben):

Weißgold im Glas. Im direktem Vergleich zu den zuvor getrunkenen Molitor-Weinen, eine sehr zurückhaltende Nase. Ein wenig Mineralik, etwas florale Noten, viel mehr gab der Wein nicht frei. Im Mund dann zusätzliche Aromen von gelben Steinobst, grünen Oliven und erdiger Mineralik. Saartypische Säure nach reifer Grapefruit. Guter, mineralischer Abgang,  mit einer leichten Bitternote im Finish.

Meines Erachtens befindet sich der Wein momentan am Ende seiner Verschlussphase. Nächste Flasche in 2 Jahren dürfte spannend werden.

90+ Punkte

 (93 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=72205

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