Verkostungsnotiz: 2002 Cahors Cuvée des Vignes Centenaires 2002, Clos de Gamot, Jouffreau-Hermann

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.05.20 19:45

Bezeichnung:	2002 Cahors Cuvée des Vignes Centenaires
Winzer/Produzent:	Clos de Gamot, Jouffreau-Hermann
Land / Region:	Frankreich - Cahors
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Malbec
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Der Fränkie
Verkostungsdatum:	05.10.2014 & 01.05.2020
Eingetragen von:	Der Fränkie ... [Rückfrage zur VKN an Der Fränkie]
VKN im Detail:	Okt 2014: dunkleres rubinrot mit minimaler Reifetönung am Rand. Schokolade, blaue Waldbeerenmischung, Unterholz, ein Hauch Lakritze, später Pflaumen. Kraftvoll, jugendlich, noch merkliche Tannine, die aber nicht rustikal sind, nur eben recht viel davon, guter Extrakt, lang mit bezauberndem Heidelbeeraroma im Finale, klassische Machart mit viel Stil. 2015 bis 2024 trinken. 91+/100 Mai 2020: dunklere Farbe, ganz leichte Reife am Rand. Etwas Lakritze, Leder, dunkle Beeren, so richtig glasklar ist das nicht, ein wenig nach altem Holzschrank. Auch der Malbec springt mich hier aromatisch nicht gerade an. Erinnert strukturell sehr an einen Medoc, wirkt aber etwas „wärmer“, die Tannine sind etwas trocken, hat Kraft und Fülle, aber nicht allzu viel Präzision. Ist schon reizvoll, auf jeden Fall eigen, aber irgendwie beschleicht es mich, dass man aus den Reben mehr hätte machen können. 90/100
Trinkreife:	trinken oder lagern
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2002 Cahors Cuvée des Vignes Centenaires 2002 - Malbec (Clos de Gamot, Jouffreau-Hermann) 

Okt 2014: dunkleres rubinrot mit minimaler Reifetönung am Rand. Schokolade, blaue Waldbeerenmischung, Unterholz, ein Hauch Lakritze, später Pflaumen. Kraftvoll, jugendlich, noch merkliche Tannine, die aber nicht rustikal sind, nur eben recht viel davon, guter Extrakt, lang mit bezauberndem Heidelbeeraroma im Finale, klassische Machart mit viel Stil. 2015 bis 2024 trinken. 91+/100

Mai 2020: dunklere Farbe, ganz leichte Reife am Rand. Etwas Lakritze, Leder, dunkle Beeren, so richtig glasklar ist das nicht, ein wenig nach altem Holzschrank. Auch der Malbec springt mich hier aromatisch nicht gerade an. Erinnert strukturell sehr an einen Medoc, wirkt aber etwas „wärmer“, die Tannine sind etwas trocken, hat Kraft und Fülle, aber nicht allzu viel Präzision. Ist schon reizvoll, auf jeden Fall eigen, aber irgendwie beschleicht es mich, dass man aus den Reben mehr hätte machen können. 90/100

 (91 Punkte)

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