Verkostungsnotiz: Vieilles Vignes rouge 2012, Clos des Fees

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.01.20 18:32

Bezeichnung:	Vieilles Vignes rouge
Winzer/Produzent:	Clos des Fees
Land / Region:	Frankreich - Côtes du Roussillon Villages
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	50% Grenache und Lledoner Pelut, 35% Carignan, 15% Syrah
Preis:	25 Euro je 0,75 l (im Handel) - 2015
Bewertung:	gut
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	stollinger
Verkostungsdatum:	31.12.2019
Eingetragen von:	stollinger ... [Rückfrage zur VKN an stollinger]
VKN im Detail:	Kräftiges granatrot mit lila Reflexen und kräftigen Schlieren. In der Nase floral-würzig (Veilchen, Gewürznelken, getroknete Kräuter). Dazu Leder und Waldboden, eher frisch und nur eine sehr dezente, dunkle Frucht. Gereift und vielseitig, aber die Harmonie fehlt etwas. Frische, lebhafte Säure. Fast etwas ungestüm. Kräftiger Körper und kräftiger Extrakt mit leichtem Süßeeindruck. Die frische Säure lässt das ganze im Mund nicht schwer wirken, im Magen merkt man die Substanz schon; sättigend. Saftige, kühle Frucht (Kirsche, rote Beeren, Schlehen), eher knappe Reife. Sanfte Gerbstoffe, leicht trocknend. Kraftvoll, dicht, intensiv mit mittlerer Länge. Um wirklich gut zu sein, hat Klarheit und Tiefe gefehlt. Auch etwas unbalanciert. Mit Luft hat sich der Wein entwickelt, aber die Aromatik und die Struktur bleiben unbestimmt, die Komponenten kommen nicht richtig zusammen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Vieilles Vignes rouge 2012 - Cuvée (Clos des Fees) 

Kräftiges granatrot mit lila Reflexen und kräftigen Schlieren. In der Nase floral-würzig (Veilchen, Gewürznelken, getroknete Kräuter). Dazu Leder und Waldboden, eher frisch und nur eine sehr dezente, dunkle Frucht. Gereift und vielseitig, aber die Harmonie fehlt etwas.

Frische, lebhafte Säure. Fast etwas ungestüm. Kräftiger Körper und kräftiger Extrakt mit leichtem Süßeeindruck. Die frische Säure lässt das ganze im Mund nicht schwer wirken, im Magen merkt man die Substanz schon; sättigend. Saftige, kühle Frucht (Kirsche, rote Beeren, Schlehen), eher knappe Reife. Sanfte Gerbstoffe, leicht trocknend. Kraftvoll, dicht, intensiv mit mittlerer Länge.

Um wirklich gut zu sein, hat Klarheit und Tiefe gefehlt. Auch etwas unbalanciert. Mit Luft hat sich der Wein entwickelt, aber die Aromatik und die Struktur bleiben unbestimmt, die Komponenten kommen nicht richtig zusammen.

gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=69430

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