Verkostungsnotiz: Clos Floridene rouge 2010, Denis Dubourdieu

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.11.19 21:44

Bezeichnung:	Clos Floridene rouge
Winzer/Produzent:	Denis Dubourdieu
Land / Region:	Frankreich - Graves, Pessac Leognan
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	16,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	10.11.2019
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	10.11.2019: dunkles Rubinrot; in der Nase ein schönes Bouquet mit balsamischen Noten, Edelhölzer, im Hintergrund schwingt etwas edles Kakaopulver mit; im Mund etwas einfach strukturiert, durchaus mit schön dichter Frucht - aber leider etwas zu poliert und modern, im Mittelteil und nach hinten raus schwingt auch etwas Säure und ein Hauch Aceton mit, beides leider nicht so gut integriert und etwas störend, eher unerwähnenswerter Abgang. Für den Jahrgang dann doch etwas enttäuschend. Weitere Entwicklung würde ich als unsicher einstufen. Lässt sich ganz nett trinken, bleibt aber nicht in Erinnerung. Kein Nachkaufreflex. 85-86 PP. 11.11.2019: aus einer abgefüllten Schrauberflasche mit erneuter halbstündiger Belüftung zeigt sich der Wein etwas harmonischer. Alle Elemente fügen sich ein wenig mehr in ein Gesamtbild ein. Ganz charmant zu trinken - wenn auch nicht der große Wurf. 87 PP. Vielleicht kommt mit weiter Lagerung noch was. Wer weiß.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Clos Floridene rouge 2010 - Cuvée (Denis Dubourdieu) 

10.11.2019:

dunkles Rubinrot; in der Nase ein schönes Bouquet mit balsamischen Noten, Edelhölzer, im Hintergrund schwingt etwas edles Kakaopulver mit; 

im Mund etwas einfach strukturiert, durchaus mit schön dichter Frucht - aber leider etwas zu poliert und modern, im Mittelteil und nach hinten raus schwingt auch etwas Säure und ein Hauch Aceton mit, beides leider nicht so gut integriert und etwas störend, eher unerwähnenswerter Abgang.

Für den Jahrgang dann doch etwas enttäuschend. Weitere Entwicklung würde ich als unsicher einstufen. Lässt sich ganz nett trinken, bleibt aber nicht in Erinnerung. Kein Nachkaufreflex. 85-86 PP.

11.11.2019:

aus einer abgefüllten Schrauberflasche mit erneuter halbstündiger Belüftung zeigt sich der Wein etwas harmonischer. Alle Elemente fügen sich ein wenig mehr in ein Gesamtbild ein. Ganz charmant zu trinken - wenn auch nicht der große Wurf. 87 PP.

Vielleicht kommt mit weiter Lagerung noch was. Wer weiß. 

 (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=68999

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