Verkostungsnotiz: Château Sociando-Mallet 2000, Château Sociando-Mallet

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.04.19 11:30

Bezeichnung:	Château Sociando-Mallet
Winzer/Produzent:	Château Sociando-Mallet
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Bordeaux-Cuvée
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Vermittelt keinen Trinkspass
Preis:	24 Euro je 0,75 l (Subskription) - 2001
Bewertung:	Nicht mein Fall (85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	08.04.2019
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Tiefdunkles, undurchsichtiges Rubinrot, keinerlei Aufhellung am Rand. In der Nase erster Eindruck Geranie, darunter dann Cassis, ein Hauch Lavendel und - so empfinde ich es - scharfes Sauerkraut. Im Geschmack im Vordergrund ein unangenehmer, gemüsiger Ton. Darunter dann wenig Frucht, die scharfe Säure drängt sich in der Vordergrund. Freundlichere Geschmacksnoten wie Schokolade, Kaffee, Malz usw.: Fehlanzeige. Tannin gut abgebaut und gerundet. Rückaroma Schlehe. Die 85 mP sind eine eher wohlwollende Bewertung. Den 2001er habe ich wesentlich besser in Erinnerung, ganz zu schweigen von z.B. einem letzte Woche getrunkenen 2005er Tronquoy Lalande, den ich bei ca. 91 mP sehe. Sogar der Zweitwein Demoiselle de Sociando ist deutlich besser als dieser. Ich hatte 2 12er OHK von diesem Stoff. Nachdem die erste probierte Flasche genau so schmeckte wie oben geschildert habe 21 Flaschen verscherbelt und diese ist, zum Glück, die letzte in meinem Besitz. Was zum Teufel ist in dem insgesamt sehr guten Jahrgang 2000 auf SM falsch gelaufen?
Trinkreife:	keine Angabe (m.M. wird der nie wirklich trinkreif)
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Château Sociando-Mallet 2000 - Bordeaux-Cuvée (Château Sociando-Mallet) 

Tiefdunkles, undurchsichtiges Rubinrot, keinerlei Aufhellung am Rand.

In der Nase erster Eindruck Geranie, darunter dann Cassis, ein Hauch Lavendel und - so empfinde ich es - scharfes Sauerkraut.

Im Geschmack im Vordergrund ein unangenehmer, gemüsiger Ton. Darunter dann wenig Frucht, die scharfe Säure drängt sich in der Vordergrund. Freundlichere Geschmacksnoten wie Schokolade, Kaffee, Malz usw.: Fehlanzeige. Tannin gut abgebaut und gerundet. Rückaroma Schlehe.

Die 85 mP sind eine eher wohlwollende Bewertung. Den 2001er habe ich wesentlich besser in Erinnerung, ganz zu schweigen von z.B. einem letzte Woche getrunkenen 2005er Tronquoy Lalande, den ich bei ca. 91 mP sehe. Sogar der Zweitwein Demoiselle de Sociando ist deutlich besser als dieser.

Ich hatte 2 12er OHK von diesem Stoff. Nachdem die erste probierte Flasche genau so schmeckte wie oben geschildert habe 21 Flaschen verscherbelt und diese ist, zum Glück, die letzte in meinem Besitz.

Was zum Teufel ist in dem insgesamt sehr guten Jahrgang 2000 auf SM falsch gelaufen?

Nicht mein Fall (85 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=67321

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