Verkostungsnotiz: Assyrtiko de Mylos 2016, Hatzidakis

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.01.19 20:00

Bezeichnung:	Assyrtiko de Mylos
Winzer/Produzent:	Hatzidakis
Land / Region:	Griechenland - Santorini
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Assyrtiko
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	https://oenopole.ca/boire-vrai/article/under-the-influence-september/
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	29.01.2019
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Bei den Weinen von Hatzidakis spüre ich ganz besonders, wozu Griechenland als Weinbauland fähig ist, welche Potenziale es gibt. Aber immer hängt alles an Personen, in diesem Fall an Charidimos Hatzidakis, dem großen Winzer auf Sanorini, der am 1. August 2017 von uns gegangen ist. Die letzten Weine, die er gemacht hat, sind die 2016er, zum Beispiel dieser: Feuerstein, feine Tannine, die dem Wein Struktur und Statur geben. Die Frucht hält sich zurück, Zitrus, Reneclauden, Mirabellen. Vergleiche hinken, aber mir fällt dazu Morstein von KP Keller ein, natürlich anders, aber auch so ein Solitär. Bei aller Euphorie: Die Phenolik ist ein wenig zu dominant, und da ist auch eine Spur Restsüße zusätzlich zu den 14 Umdrehungen. 92/93
Trinkreife:	keine Angabe
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Assyrtiko de Mylos 2016 (Hatzidakis) 

Bei den Weinen von Hatzidakis spüre ich ganz besonders, wozu Griechenland als Weinbauland fähig ist, welche Potenziale es gibt. Aber immer hängt alles an Personen, in diesem Fall an Charidimos Hatzidakis, dem großen Winzer auf Sanorini, der am 1. August 2017 von uns gegangen ist. Die letzten Weine, die er gemacht hat, sind die 2016er, zum Beispiel dieser:

Feuerstein, feine Tannine, die dem Wein Struktur und Statur geben. Die Frucht hält sich zurück, Zitrus, Reneclauden, Mirabellen. Vergleiche hinken, aber mir fällt dazu Morstein von KP Keller ein, natürlich anders, aber auch so ein Solitär. Bei aller Euphorie: Die Phenolik ist ein wenig zu dominant, und da ist auch eine Spur Restsüße zusätzlich zu den 14 Umdrehungen. 92/93



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