Verkostungsnotiz: Thea - Mantinia Fine Lees Contact - dry

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.12.18 22:06

Bezeichnung:	Thea - Mantinia Fine Lees Contact - dry - PDO Mantinia
Winzer/Produzent:	Seméli
Land / Region:	Griechenland - Peloponnes
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Moschofilero
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18,8 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vin du Sud - 09.07.2018
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 18/25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	05.12.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein mittleres Strohgelb, das Bukett zeigt eine frisch-herbe Blumenwiese mit einigen Kräutern und weiß-gelber Frucht wie Pitahaya und Kaktusfeige, ein Hauch Hefe. Geschmacklich zeigen sich gleich ein paar weiße Tannine mit angedeuteter Adstringenz, die Frucht ist etwas herb-belegt, die Blumen teils etwas getrocknet, dazu dezent Kräuter aus der Oregano-Ecke. Die Säure ist durchaus potent, dennoch wirkt "Thea" ein bißchen samtig, bleibt aber insgesamt auf der frischen Seite. Der Abgang ist von ordentlicher Länge, dabei herb-floral mit geschmeidiger Frische. Muskattrauben neigen meiner Erfahrung nach gerne zur Plakativität bzw. Parfümiertheit, weiters werden diese auch meist stark fruchtbetont gekeltert. Moschofilero ist zwar rein DNA-mäßig nicht verwandt mit den bei uns bekannten Muskatellern, die Eigenschaften sind aber dennoch generell ähnlich. All die oben beschriebenen Eigenheiten treten hier aber glücklicherweise überhaupt nicht zutage; die "Thea" ist schon mit einem deutlichem Anspruch gekeltert worden, der einem normalen Muskatwein in der Regel vorenthalten wird.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/12/05/theas-wein/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Thea - Mantinia Fine Lees Contact - dry - PDO Mantinia 2016 - Moschofilero (Seméli) 

Im Glas ein mittleres Strohgelb, das Bukett zeigt eine frisch-herbe Blumenwiese mit einigen Kräutern und weiß-gelber Frucht wie Pitahaya und Kaktusfeige, ein Hauch Hefe. Geschmacklich zeigen sich gleich ein paar weiße Tannine mit angedeuteter Adstringenz, die Frucht ist etwas herb-belegt, die Blumen teils etwas getrocknet, dazu dezent Kräuter aus der Oregano-Ecke. Die Säure ist durchaus potent, dennoch wirkt 'Thea' ein bißchen samtig, bleibt aber insgesamt auf der frischen Seite. Der Abgang ist von ordentlicher Länge, dabei herb-floral mit geschmeidiger Frische.

Muskattrauben neigen meiner Erfahrung nach gerne zur Plakativität bzw. Parfümiertheit, weiters werden diese auch meist stark fruchtbetont gekeltert. Moschofilero ist zwar rein DNA-mäßig nicht verwandt mit den bei uns bekannten Muskatellern, die Eigenschaften sind aber dennoch generell ähnlich. All die oben beschriebenen Eigenheiten treten hier aber glücklicherweise überhaupt nicht zutage; die 'Thea' ist schon mit einem deutlichem Anspruch gekeltert worden, der einem normalen Muskatwein in der Regel vorenthalten wird.

Nachkauf 2/3, Gesamt 18/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=66132

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