Verkostungsnotiz: Pauillac AOC Deuxième Cru Classé 2002, Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.12.21 22:28

Bezeichnung:	Pauillac AOC Deuxième Cru Classé
Winzer/Produzent:	Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	W+ 89, 2022-2027+
Preis:	56 Euro (im Handel)
Bewertung:	91 AP (91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	Avatar
Verkostungsdatum:	19.3.05/9.4.05/17.12.05/26.12.2021
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VKN im Detail:	19.03.2005 In der Nase Graphit und Caramell. Im Mund wieder intensive Graphit-Noten, dazu eine dichte Struktur. Hervorragend. 91 AP 09.04.2005 In der Nase wirkt der Wein schon fast etwas gereift. Feiner, eleganter aber auch dichter Duft. Erinnert an den Montrose. Im Mund sehr harmonisch, zunächst sehr schmelzig, dann schlägt das Tannin etwas arg rustikal zu, Gute Länge. 89 AP 17.12.05 Flasche drei Tage offen, völlig blind und ahnungslos serviert. In der Nase leicht oxidativ, Kirsch- und Pflaumennoten. Im Mund wieder Pflaume, Kaffee. Wirkt seriös aber verschlossen. Es fehlt Biss. Tipp: Deutsche oder österreichische Rotweincuvée aus internationalen Sorten in der Preisliga 10-15 Euro. 85 AP 26.12.2021 E In der Nase Unterholz, Waldboden, Leder, dunkler Tabak und ein paar schwarze Beeren (Holunder, Cassis); ein Hauch Eisen / Blut; am Gaumen noch ein Rest von seriösem Holz bzw. Röstaromen; die Tannine ein Stück weit abgeschmolzen aber immer noch leicht ruppig; macht mit seinen Tertiäraromen jetzt viel Spaß zu trinken, ist aber nicht ewig tief oder komplex. 91 AP
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Pauillac AOC Deuxième Cru Classé 2002 - Cuvée (Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande) 

19.03.2005

In der Nase Graphit und Caramell. Im Mund wieder intensive Graphit-Noten, dazu eine dichte Struktur. Hervorragend. 91 AP

09.04.2005

In der Nase wirkt der Wein schon fast etwas gereift. Feiner, eleganter aber auch dichter Duft. Erinnert an den Montrose. Im Mund sehr harmonisch, zunächst sehr schmelzig, dann schlägt das Tannin etwas arg rustikal zu, Gute Länge. 89 AP

17.12.05

Flasche drei Tage offen, völlig blind und ahnungslos serviert.

In der Nase leicht oxidativ, Kirsch- und Pflaumennoten. Im Mund wieder Pflaume, Kaffee. Wirkt seriös aber verschlossen. Es fehlt Biss. Tipp: Deutsche oder österreichische Rotweincuvée aus internationalen Sorten in der Preisliga 10-15 Euro. 85 AP

26.12.2021 E

In der Nase Unterholz, Waldboden, Leder, dunkler Tabak und ein paar schwarze Beeren (Holunder, Cassis); ein Hauch Eisen / Blut; am Gaumen noch ein Rest von seriösem Holz bzw. Röstaromen; die Tannine ein Stück weit abgeschmolzen aber immer noch leicht ruppig; macht mit seinen Tertiäraromen jetzt viel Spaß zu trinken, ist aber nicht ewig tief oder komplex. 91 AP

91 AP (91 Punkte)

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