Verkostungsnotiz: Arbois Savagnin 2008, Domaine de la Pinte

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.06.18 10:56

Bezeichnung:	Arbois Savagnin
Winzer/Produzent:	Domaine de la Pinte
Land / Region:	Frankreich - Jura
Jahrgang:	2008
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Savagnin
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Der Ertrag ist auf 30hl je Hektar reduziert und die Weingärten werden nach den Regeln der Biodynamie bewirtschaftet. Nach der Handlese wird der Wein abgepresst und durchläuft eine spontane alkoholische und malolaktische Gärung. Im Anschluss reift er für fünf Jahre in spundlochvollen Fudern und kleinen Holzfässern.
Preis:	20 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	02.06.2018
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Goldgelb im Glas. In der Nase Rohmilchkäse (war aber nicht unangenehm), animalische Noten, viel Fleur de Sel, leicht oxidative Noten und ein Hauch von Salmiakpastillen. Im Mund dann eine wirklich krasse Salzigkeit gepaart mit hoher aber reifer Säure und eine rauchige Mineralität. Wenn überhaupt Fruchtnoten zu erkennen sind, dann gegen diese eher in Richtung Apfel. Guter Abgang der auf rauchiger Mineralität und einer ordentlichen Salzigkeit endet. Der Wein hat eindeutig Temperatur benötigt und erst bei deutlich über 12 Grad richtig aufgedreht. Scheinbar ein sehr reduktiv ausgebauter Wein. Übersetzt aus dem Jura ins Deutsche, bedeutet dies wohl, dass sich die die oxidative Sherrynote (die sehr wohl immer noch wahrnehmbar war), in diesem Fall sehr zurückgehalten hat;-)) Spannender, weil sehr eigenständiger Wein.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Arbois Savagnin 2008 (Domaine de la Pinte) 

Goldgelb im Glas. In der Nase Rohmilchkäse (war aber nicht unangenehm), animalische Noten, viel Fleur de Sel, leicht oxidative Noten und ein Hauch von Salmiakpastillen. Im Mund dann eine wirklich krasse Salzigkeit gepaart mit hoher aber reifer Säure und eine rauchige Mineralität. Wenn überhaupt Fruchtnoten zu erkennen sind, dann gegen diese eher in Richtung Apfel.

Guter Abgang der auf rauchiger Mineralität und einer ordentlichen Salzigkeit endet.

Der Wein hat eindeutig Temperatur benötigt und erst bei deutlich über 12 Grad richtig aufgedreht.

Scheinbar ein sehr reduktiv ausgebauter Wein. Übersetzt aus dem Jura ins Deutsche, bedeutet dies wohl, dass sich die die oxidative Sherrynote (die sehr wohl immer noch wahrnehmbar war), in diesem Fall sehr zurückgehalten hat;-))

Spannender, weil sehr eigenständiger Wein.

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=64238

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