Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 19.12.17 19:29

Bezeichnung: Abtserde GG
Winzer/Produzent: Keller
Land / Region: Deutschland - Rheinhessen
Lage: Brunnenhäuschen (Westhofen - Rheinhessen) (in weinlagen.info)
Jahrgang: 2009
Typ: Weißwein
Rebsorte: Riesling
Alkohol (Vol.%): 13
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben:
Preis: 49,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung: 92-93 Punkte (93/100 Punkte)
Preis / Genuss: keine Angabe
Autor/Verkoster: Noway
Verkostungsdatum: 16.12.2017
Eingetragen von: Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail: Verkostungsnotiz vom 16.12.2017 (unteres Bild):

Mit kräftigem Strohgelb im Glas. In der Nase Obstsalat aus der Dose, süße Ananas und etwas Zuckerwatte. Im Mund hält dann die frische Säure und die kalkig, rauchige Mineralität hervorragend gegen den Extrakt und verleiht dem Wein eine angenehme Frische. Zusätzliche Aromen getrockneter Kräuter und Zitrusnoten. Guter Abgang mit fruchtsüßem Finish.

92 Punkte / Rundendurchschnitt (8 Personen): 93,75 Punkte, von 93 bis 95 Punkte.

Verkostungsnotiz vom 02.02.2017 (mittleres Bild):

Die Flasche konnte im Vorfeld nicht geöffnet und gekühlt werden, daher wurde der Wein in eine Karaffe umgefüllt und für ca. 45 Minuten auf die eiskalte Terrasse gestellt.
Mit tiefem Goldgelb im Glas. In der kräftigen Nase Maracuja, Ananas, Zitrus- und erste (leichte) Reifenoten. Diesmal waren kaum mineralische Noten wahrnehmbar. Im Mund ebenfalls ein kräftiger Vertreter, allerdings aktuell (dekantiert) ein wenig zu breit und fett. Langer Abgang, der auf fruchtsüßen Vanillenoten endet.

Es hat sich wieder mal gezeigt, dass Rieslinge nicht dekantiert gehören, weil sonst die Gefahr besteht, dass sie zu breit und fett wirken. Lieber im Glas kommen lassen.

93 Punkte

Verkostungsnotiz vom 22.03.2014 (oberes Bild):

Kräftigeres Weißgold als der Hubacker. Sehr ähnliche Nase wie der Hubacker (Grapefruit, Minze, Mineralik) nur ein stückweit intensiver. Im Mund dann heftige Mineralität wie die ersten Sekunden, nachdem ein Gewitterregen auf eine staubige Straße fällt. Frucht ist ebenfalls sehr zurückhaltend und eher auf der Zitrusfruchtseite mit ein wenig Zitronengras, Kräutern und Tabak. Wieder kräftige, sehr fokussierte und reife Säure. Ebenfalls mittlerer Abgang auf Mineralik ausklingend.

Morgens, kurz nach dem Öffnen war der Wein vollkommen zugenagelt. Abends hat er sich dann leicht, mit deutlich Luft ein wenig weiter geöffnet. Für mich definitiv zu jung. Die nächste Flasche werde ich erst 2016 wieder öffnen.

92+ Punkte
Trinkreife: trinken oder lagern
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Bilder:

   

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