Verkostungsnotiz: Blaufränkisch - Fåsching - trocken - Qw 2011, Krutzler / Gesellmann & Schlögl

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.10.17 13:40

Bezeichnung:	Blaufränkisch - Fåsching - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Krutzler / Gesellmann & Schlögl
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	50 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Calistoga - 28.10.2014
Bewertung:	Nachkauf 3/3, Gesamt 22/25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	20.10.2017
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas zeigt sich ein dunkles Rubinrot mit mäßiger Transparenz, für die Nase gibt's viele saftige Kirschen, aber auch einige Waldbeeren samt Waldboden, irgendwann auch frischen Thunfisch. Im Mund ein mitteldichtes Tanningefühl, auf der Fruchtseite Sauerkirschen mit ordentlich Wumms, leicht Pampelmuse und Grapefruit mit dezentem Bitterchen, kräftige, ausgewogene Säure und oben drauf noch einiges an Eisensalzen. Der lang hallende Abgang arbeitet ebenfalls mit viel Kraft, die deutliche Säure hält dennoch alles schön im Fluß, zum Finale gibt's noch ein angenehmes Chinin-Bitterchen. Die größte Faszination übt hier das perfekte Süße-Säure-Spiel auf mich aus, welches den nicht gerade schmächtigen Wein sehr niederviskos macht.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2017/10/24/19-weinrunde-in-um-muenchen/
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Blaufränkisch - Fåsching - trocken - Qw 2011 (Krutzler / Gesellmann & Schlögl) 

Im Glas zeigt sich ein dunkles Rubinrot mit mäßiger Transparenz, für die Nase gibt's viele saftige Kirschen, aber auch einige Waldbeeren samt Waldboden, irgendwann auch frischen Thunfisch. Im Mund ein mitteldichtes Tanningefühl, auf der Fruchtseite Sauerkirschen mit ordentlich Wumms, leicht Pampelmuse und Grapefruit mit dezentem Bitterchen, kräftige, ausgewogene Säure und oben drauf noch einiges an Eisensalzen. Der lang hallende Abgang arbeitet ebenfalls mit viel Kraft, die deutliche Säure hält dennoch alles schön im Fluß, zum Finale gibt's noch ein angenehmes Chinin-Bitterchen.

Die größte Faszination übt hier das perfekte Süße-Säure-Spiel auf mich aus, welches den nicht gerade schmächtigen Wein sehr niederviskos macht.

Nachkauf 3/3, Gesamt 22/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=61609

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