Verkostungsnotiz: Birkweiler Kastanienbusch Pinot Noir QW tr. 2014, Sven Klundt

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 13.10.17 12:51

Bezeichnung:	Birkweiler Kastanienbusch Pinot Noir QW tr.
Winzer/Produzent:	Sven Klundt
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Kastanienbusch (Birkweiler - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	16 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Ende 2016
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	11.10.2017
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: durchscheinendes Kirschrot mit zartem Wasserrand, absolut "ehrliche" Spätburgunderfarbe. Nase: verhaltene, dezent fruchtige Aromatik (Kirsche, Hauch Himbeere) mit etwas Tabakwürze, keinerlei Holzaromatik, einige Tiefe, aber noch nicht ganz entwickelt, burgundischer Typ. Gaumen: knalltrocken mit frischer, strukturgebender Säure, noch etwas eckiges, aber schon integriertes Tannin, mittelgewichtiger Typ, auch am Gaumen noch sehr verhalten, angenehme Dunkelfrucht, vor allem Sauerkirsche, strukturbetonter Pinot, den man ohne weiteres in die Bourgogne schicken könnte, hat durchaus Tiefe, die Eleganz und Feinheit geht ihm -zumindest derzeit- noch ab, guter Abgang mit einiger Länge. Fazit: Der Wein hat derzeit (noch) die "Handbremse" angezogen. Wenn er in den nächste Jahren an Finesse zulegt, kann er durchaus noch die 90 P. knacken. Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Abfüllung in eine schwere Schlegelflasche.
Trinkreife:	noch lagern
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Birkweiler Kastanienbusch Pinot Noir QW tr. 2014 - Pinot noir (Sven Klundt) 

Optik:

durchscheinendes Kirschrot mit zartem Wasserrand, absolut 'ehrliche' Spätburgunderfarbe.

Nase:

verhaltene, dezent fruchtige Aromatik (Kirsche, Hauch Himbeere) mit etwas Tabakwürze, keinerlei Holzaromatik, einige Tiefe, aber noch nicht ganz entwickelt, burgundischer Typ.

Gaumen:

knalltrocken mit frischer, strukturgebender Säure, noch etwas eckiges, aber schon integriertes Tannin, mittelgewichtiger Typ, auch am Gaumen noch sehr verhalten, angenehme Dunkelfrucht, vor allem Sauerkirsche, strukturbetonter Pinot, den man ohne weiteres in die Bourgogne schicken könnte, hat durchaus Tiefe, die Eleganz und Feinheit geht ihm -zumindest derzeit- noch ab, guter Abgang mit einiger Länge.

Fazit:

Der Wein hat derzeit (noch) die 'Handbremse' angezogen. Wenn er in den nächste Jahren an Finesse zulegt, kann er durchaus noch die 90 P. knacken. Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Abfüllung in eine schwere Schlegelflasche.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=61401

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