Verkostungsnotiz: Contado - Riserva - Aglianico del Molise DOC 2011, Di Majo Norante

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.09.17 14:11

Bezeichnung:	Contado - Riserva - Aglianico del Molise DOC
Winzer/Produzent:	Di Majo Norante
Land / Region:	Italien - Molise
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Aglianico
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	8,95 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 15.09.2017
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	15.09.2017
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas rubinrot mit mäßiger Transparenz, minimale Braunfärbung am Rand. In der Nase deutlich gebutterter Schafskäse, daneben Pflaume und Schwarzkirsche. Am Gaumen eher wenig, aber geschmeidiges Tannin, ganz leicht Eisen, die Fruchtseite gemäß oben beschriebenem Bukett. Dazu eine sehr schöne Säurestruktur, ganz dezent Holz in Form von Leder, leicht Thymian und ein klar vernehmbares Steinbett. Der Abgang ist recht lang, dabei herb-würzig, hier eher dezente Frucht gepaart mit einem leichten Chinin-Bitterchen. Alles drin, alles dran, auch die beschriebene Käsenote in der Nase ist für mich eher das gewisse Etwas, andere fanden es eher störend. Ich habe diesen Wein letztes Jahr mal in deutlich älter beschrieben, der hier verkostete Jahrgang in der aktuellen Reife gefällt mir allerdings deutlich besser. Vielleicht ist der Wein jetzt einfach am oder nahe seines Zenits.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2017/09/19/17-weinrunde-in-muenchen/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Contado - Riserva - Aglianico del Molise DOC 2011 (Di Majo Norante) 

Im Glas rubinrot mit mäßiger Transparenz, minimale Braunfärbung am Rand. In der Nase deutlich gebutterter Schafskäse, daneben Pflaume und Schwarzkirsche. Am Gaumen eher wenig, aber geschmeidiges Tannin, ganz leicht Eisen, die Fruchtseite gemäß oben beschriebenem Bukett. Dazu eine sehr schöne Säurestruktur, ganz dezent Holz in Form von Leder, leicht Thymian und ein klar vernehmbares Steinbett. Der Abgang ist recht lang, dabei herb-würzig, hier eher dezente Frucht gepaart mit einem leichten Chinin-Bitterchen.

Alles drin, alles dran, auch die beschriebene Käsenote in der Nase ist für mich eher das gewisse Etwas, andere fanden es eher störend. Ich habe diesen Wein letztes Jahr mal in deutlich älter beschrieben, der hier verkostete Jahrgang in der aktuellen Reife gefällt mir allerdings deutlich besser. Vielleicht ist der Wein jetzt einfach am oder nahe seines Zenits.

Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60982

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