Verkostungsnotiz: Château Leoville Las Cases 2002, Societé Civile du Château Leoville Las Cases

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.09.17 09:51

Bezeichnung:	Château Leoville Las Cases
Winzer/Produzent:	Societé Civile du Château Leoville Las Cases
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St. Julien
Jahrgang:	2002
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Ziemlich Depot, Dekantieren angesagt
Preis:	55 Euro je 0,75 l (Subskription) - 07/2003
Bewertung:	Gut, aber braucht noch Zeit (92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	05.09.2017
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Vorab: die erste Flasche aus der Kiste hatte ich viel zu spät dekantiert, 16:OO Uhr; dann getrunken ab 19:00 Uhr. Gute Anlagen erkennbar, aber Holz noch sehr im Vordergrund und staubiges Tannin im Abgang. Die zweite Flasche habe ich also vorsichtshalber schon um 13.:00 Uhr dekantiert. Sie wurde ab c. 19:00 zum gegrillten Steak vom irischen Hereford-Rind getrunken. Auch 6 Stunden Dekantierzeit waren noch nicht ausreichend: wirklich geöffnet hat sich der Wein erst ab ca. 21:00 Uhr. Meine Beschreibung bezieht sich darauf, wie er sich dann präsentiert hat. Nicht besonders dunkles Rubinrot, keinerlei Farbverschiebung Richtung Granat- oder Ziegelrot. In der Nase feine Noten von Cassis, Vanille, Veilchen, etwas Waldboden, Pilze, nasse Kiesel. Auf der Zunge typisch LLC, aber nicht die ganz große Wucht, sondern eher filigran und fein, mineralisch, schwarze und rote Früchte, ganz leicht roter Paprika, Espresso, etwas Vanille und im Abgang kommen noch einmal die rote Paprika, Kaffe und eine leichte Tabaknote durch. Braucht auf jeden Fall noch einige Jahre Lagerung und wird m.M. durchaus 93 - 94 Punkte erreichen
Trinkreife:	noch lagern (m.M. wenigstens 3 Jahre weitere Lagerung)
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Château Leoville Las Cases 2002 - Cuvée (Societé Civile du Château Leoville Las Cases) 

Vorab: die erste Flasche aus der Kiste hatte ich viel zu spät dekantiert, 16:OO Uhr; dann getrunken ab 19:00 Uhr. Gute Anlagen erkennbar, aber Holz noch sehr im Vordergrund und staubiges Tannin im Abgang. Die zweite Flasche habe ich also vorsichtshalber schon um 13.:00 Uhr dekantiert. Sie wurde ab c. 19:00 zum gegrillten Steak vom irischen Hereford-Rind getrunken. Auch 6 Stunden Dekantierzeit waren noch nicht ausreichend: wirklich geöffnet hat sich der Wein erst ab ca. 21:00 Uhr. Meine Beschreibung bezieht sich darauf, wie er sich dann präsentiert hat.

Nicht besonders dunkles Rubinrot, keinerlei Farbverschiebung Richtung Granat- oder Ziegelrot. In der Nase feine Noten von Cassis, Vanille, Veilchen, etwas Waldboden, Pilze, nasse Kiesel.

Auf der Zunge typisch LLC, aber nicht die ganz große Wucht, sondern eher filigran und fein, mineralisch, schwarze und rote Früchte, ganz leicht roter Paprika, Espresso, etwas Vanille und im Abgang kommen noch einmal die rote Paprika, Kaffe und eine leichte Tabaknote durch.

Braucht auf jeden Fall noch einige Jahre Lagerung und wird m.M. durchaus 93 - 94 Punkte erreichen

Gut, aber braucht noch Zeit (92 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60800

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