Verkostungsnotiz: Chardonnay Carneros 'Hyde Vineyard' 2011, HdV

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.07.17 20:48

Bezeichnung:	Chardonnay Carneros 'Hyde Vineyard'
Winzer/Produzent:	HdV - Hyde & de Villaine
Land / Region:	USA - Kalifornien - Carneros
Jahrgang:	2011
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	p-no
Verkostungsdatum:	29.07.2017
Eingetragen von:	p-no ... geändert von p-no ... [Rückfrage zur VKN an p-no]
VKN im Detail:	Reife Ananas und ein paar weiße Johannisbeeren dazu etwas Basilikum und ein Hauch Hühnerstall (davon aber nur sehr wenig). Hat schon etwas mehr "Sonnenschein" in der Nase, ist aber deutlich weniger wuchtig als viele Napa-Chards - okay kommt ja auch aus Carneros. Im Mund dann noch deutlich untypisch für eine Kalifornier, hier sind wir dann schon eher in Chassagne - da ist eine schöne Säure und da sind mehr Steine als Frucht, hinzu kommt eine leckere Schmutzigkeit, die man so sonst nur in der Bourgogne finden kann. Interessant bzw. positiv finde ich auch die Preisgestaltung des HdV Chardonnays. Hier handelt es sich ja um ein familienbedingtes Joint Venture zwischen Larry Hyde (Eigentümer dieser recht bekannten Weinlage gleichen Namens in Carneros) und Aubert de Villaine (immerhin international bekannter Miteigentümer von Romanée Conti) - trotzdem liegt dieser Chardonnay teilweise deutlich unter dem Tarif der kalifornischen Winemaker die hier Trauben kaufen (z.B. Aubert, Ramey, Kistler,..) und mit Namen dieser Lage abfüllen. Aber günstig ist der HdV mit gut 50 Tacken auch nicht.
Trinkreife:	keine Angabe
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Chardonnay Carneros 'Hyde Vineyard' 2011 (HdV - Hyde & de Villaine) 

Reife Ananas und ein paar weiße Johannisbeeren dazu etwas Basilikum und ein Hauch Hühnerstall (davon aber nur sehr wenig). Hat schon etwas mehr 'Sonnenschein' in der Nase, ist aber deutlich weniger wuchtig als viele Napa-Chards - okay kommt ja auch aus Carneros.

Im Mund dann noch deutlich untypisch für eine Kalifornier, hier sind wir dann schon eher in Chassagne - da ist eine schöne Säure und da sind mehr Steine als Frucht, hinzu kommt eine leckere Schmutzigkeit, die man so sonst nur in der Bourgogne finden kann.

Interessant bzw. positiv finde ich auch die Preisgestaltung des HdV Chardonnays. Hier handelt es sich ja um ein familienbedingtes Joint Venture zwischen Larry Hyde (Eigentümer dieser recht bekannten Weinlage gleichen Namens in Carneros) und Aubert de Villaine (immerhin international bekannter Miteigentümer von Romanée Conti) - trotzdem liegt dieser Chardonnay teilweise deutlich unter dem Tarif der kalifornischen Winemaker die hier Trauben kaufen (z.B. Aubert, Ramey, Kistler,..) und mit Namen dieser Lage abfüllen. Aber günstig ist der HdV mit gut 50 Tacken auch nicht.

 (93 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60443

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