Verkostungsnotiz: Niederhäuser Felsensteyer 2016, Jakob Schneider

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.02.21 18:23

Bezeichnung:	Niederhäuser Felsensteyer
Winzer/Produzent:	Jakob Schneider
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	12 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	24.07.2017
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Großartige, ganz nach vorn gerichtete kühle Nase: sehr zitrisch (Limette, Hauch Grapefruit), ganz feiner und sehr "heller" kräuteriger Oberton, kühler Kieselstein. Im Mund ebenfalls klasse, v.a. die Säure, die sich hinten raus eindrucksvoll auffächert, ist wunderbar nachhaltig, dabei nie breit, auf der Zunge noch leicht scharf, sehr mineralisch, mittlerer Körper, der trotz des hohen Zugs ganz leicht Schmelz zeigt. Das ist tendenziell schon herausragend, rassig, aber ganz und gar nicht karg, fordernd-zitrisch, aber dennoch mit harmonisierenden Elementen (leichter Schmelz). 89-90 P! Grandioses PGV! 17.02.21: Den mochte ich in seiner Jugend sehr, hat sich leider aber nicht vorteilhaft entwickelt (und wird vermutlich auch nicht mehr besser), jetzt mit eher breiterer Säure, welcher der Körper nicht mehr ganz standhalten kann, noch immer gut, aber nicht mehr mehr als 87 P
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Niederhäuser Felsensteyer 2016 - Riesling (Jakob Schneider) 

Großartige, ganz nach vorn gerichtete kühle Nase: sehr zitrisch (Limette, Hauch Grapefruit), ganz feiner und sehr 'heller' kräuteriger Oberton, kühler Kieselstein.

Im Mund ebenfalls klasse, v.a. die Säure, die sich hinten raus eindrucksvoll auffächert, ist wunderbar nachhaltig, dabei nie breit, auf der Zunge noch leicht scharf, sehr mineralisch, mittlerer Körper, der trotz des hohen Zugs ganz leicht Schmelz zeigt.

Das ist tendenziell schon herausragend, rassig, aber ganz und gar nicht karg, fordernd-zitrisch, aber dennoch mit harmonisierenden Elementen (leichter Schmelz). 89-90 P! Grandioses PGV!

17.02.21: Den mochte ich in seiner Jugend sehr, hat sich leider aber nicht vorteilhaft entwickelt (und wird vermutlich auch nicht mehr besser), jetzt mit eher breiterer Säure, welcher der Körper nicht mehr ganz standhalten kann, noch immer gut, aber nicht mehr mehr als 87 P

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60408

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