Verkostungsnotiz: Château Ducru-Beaucaillou 2014, Château Ducru-Beaucaillou

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 07.07.17 16:29

Bezeichnung:	Château Ducru-Beaucaillou
Winzer/Produzent:	Château Ducru-Beaucaillou
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St. Julien
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cabernet Sauvignon
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Schweeeere Flasche
Preis:	120 Euro je 0,75 l (im Handel) - April 2017
Bewertung:	94-96 (94/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	Ollie
Verkostungsdatum:	15.06.2017
Eingetragen von:	Ollie ... geändert von Ollie ... [Rückfrage zur VKN an Ollie]
VKN im Detail:	Anfangs etwas verhaltene Nase mit ziemlich viel röstigem, aber extrem erstklassigem Holz, dahinter ganz scheu Beerenfrucht. Am Gaumen changierend zwischen einem etwas Cocktail roter und schwarzer Früchte, Milchschokolade und Milchkaffee, Edelhölzer, ganz feine Gewürze. Sehr konzentriert, mit derart verwobener Textur, daß der Wein gar kein Tannin zu haben scheint, nur endlose Sahnigkeit: sehr, sehr beeindruckende Länge. Mit etwas Luft kommen dann doch die saftigen, sehr feinkörnigen Tannine und die typische 2014er Säure etwas heraus, ohne dem Wein seinen sahnigen, satten und reifen Grundcharakter zu nehmen. Ein femininer, eleganter und durchaus auch süffiger Wein, dessen Schönheit von geradezu unglaublicher Beiläufigkeit ist. Hinreißend (und deutlich feiner und eleganter als Léoville Barton, der dagegen etwas grobschlächtig wirkt). 90% Cabernet, 10% Merlot.
Trinkreife:	noch lagern (Ab 2025 antrinken, aber so richtig erst ab 2034)
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Château Ducru-Beaucaillou 2014 - Cabernet Sauvignon (Château Ducru-Beaucaillou) 

Anfangs etwas verhaltene Nase mit ziemlich viel röstigem, aber extrem erstklassigem Holz, dahinter ganz scheu Beerenfrucht. Am Gaumen changierend zwischen einem etwas Cocktail roter und schwarzer Früchte, Milchschokolade und Milchkaffee, Edelhölzer, ganz feine Gewürze. Sehr konzentriert, mit derart verwobener Textur, daß der Wein gar kein Tannin zu haben scheint, nur endlose Sahnigkeit: sehr, sehr beeindruckende Länge. Mit etwas Luft kommen dann doch die saftigen, sehr feinkörnigen Tannine und die typische 2014er Säure etwas heraus, ohne dem Wein seinen sahnigen, satten und reifen Grundcharakter zu nehmen. Ein femininer, eleganter und durchaus auch süffiger Wein, dessen Schönheit von geradezu unglaublicher Beiläufigkeit ist. Hinreißend (und deutlich feiner und eleganter als Léoville Barton, der dagegen etwas grobschlächtig wirkt). 90% Cabernet, 10% Merlot.

94-96 (94 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60227

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