Verkostungsnotiz: Château Le Reysse 2014, Stefan Paeffgen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.12.20 23:34

Bezeichnung:	Château Le Reysse
Winzer/Produzent:	Stefan Paeffgen
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Medoc
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Mario Scheuermann, seines Zeichen Weinreporter der alten Schule, war vor Ort und teilt unsere Leidenschaft für die Weine von Stefan Paeffgen: "Im Jahrgang 2014 gelang dem Winzer möglicherweise sein bislang bester Wein.
Preis:	12,95 Euro je 0,75 l (Subskription) - 2015
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Winedom
Verkostungsdatum:	29.04.2017
Eingetragen von:	Winedom ... geändert von Winedom ... [Rückfrage zur VKN an Winedom]
VKN im Detail:	10.12.2020 Der Wein hat schon sehr viel Kraft. Ausgezeichnete Aromen und Tiefe. Teilweise noch deutlich geprägt vom Holz. Aber die Fruchtfülle verdaut das bereits. Hoffe noch auf etwas mehr Finesse. Obwohl, das direkt zupackende hat auch was. Der Wein ist sofort da. Da gibt es kein Ratespiel. Alles offen und direkt. Er greift schon die obere Klasse an aber mit den Ellbogen draußen. Bleib noch bei den 90 und es bedarf keiner Eile. Sehr interessantes Weingut. 29.04.2017 Kürzlich im Glas. In der Nase nur Vanillenoten. Auf eine Weise durchaus angenehm. Aber dann am Gaumen eine dichte wunderbare Primärfrucht gepaart mit einer von der vitalen Säure getragenen Lebendigkeit wie ich es eigentlich bei größeren/großen Gewächsen kenne. Wenn das Holz verwoben ist und der Wein seine Ausdruckskraft behält wir das richtig gut. 90+ mit dem Glauben an ++ Stefan Paeffgen erzeugt seine Wein auf eine erweiterte Lagefähigkeit hin. Das kann ich gut nachvollziehen. Holz, Frucht, Säure, Körper, alles da. Ein Verkoster schrieb im Januar 2017 "Wie ein Barriquemuster". Hatte ich noch nie, aber so stell ich mir das vor.
Trinkreife:	keine Angabe
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Château Le Reysse 2014 - Cuvée (Stefan Paeffgen) 

10.12.2020

Der Wein hat schon sehr viel Kraft. Ausgezeichnete Aromen und Tiefe. Teilweise noch deutlich geprägt vom Holz. Aber die Fruchtfülle verdaut das bereits.

Hoffe noch auf etwas mehr Finesse. Obwohl, das direkt zupackende hat auch was.

Der Wein ist sofort da. Da gibt es kein Ratespiel. Alles offen und direkt.

Er greift schon die obere Klasse an aber mit den Ellbogen draußen.

Bleib noch bei den 90 und es bedarf keiner Eile.

Sehr interessantes Weingut.

29.04.2017

Kürzlich im Glas.

In der Nase nur Vanillenoten. Auf eine Weise durchaus angenehm.

Aber dann am Gaumen eine dichte wunderbare Primärfrucht gepaart

mit einer von der vitalen Säure getragenen Lebendigkeit wie ich es eigentlich

bei größeren/großen Gewächsen kenne.

Wenn das Holz verwoben ist und der Wein seine Ausdruckskraft behält wir das 

richtig gut.

90+ mit dem Glauben an ++

Stefan Paeffgen erzeugt seine Wein auf eine erweiterte Lagefähigkeit hin.

Das kann ich gut nachvollziehen. Holz, Frucht, Säure, Körper, alles da.

Ein Verkoster schrieb im Januar 2017 'Wie ein Barriquemuster'. 

Hatte ich noch nie, aber so stell ich mir das vor.


 (90 Punkte)

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