Verkostungsnotiz: Chardonnay - trocken 2014, Martin Schwarz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.01.17 13:12

Bezeichnung:	Chardonnay - trocken
Winzer/Produzent:	Martin Schwarz
Land / Region:	Deutschland - Sachsen
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	26 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 14.09.2016
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.01.2017
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein mittleres Goldgelb. Geruchlich anfangs etwas verhalten, mit etwas Zeit wird das Bukett allerdings recht intensiv und bietet dann reife Pfirsiche, wieder mal Kaktusfeige, Orangen- und Grapefruitzesten, schon hier leicht salzig. Am Gaumen frisches Kernobst in hoher Konzentration, etwas Bergamotte bzw. Pomeranze, weißer Pfeffer, eine leicht herbe Mineralik mit deutlichem Salzbett. Das Süße-Säure-Spiel ist eigentlich schön ausgewogen, wirkt aber noch etwas kantig. Der Abgang ist recht lang, dabei herb-fruchtig-mineralisch, mit einem kleinen, aber durchaus angenehmen Bitterchen. Ein sehr schöner Chardonnay, der durchaus auch aus dem Burgund kommen könnte und sich keineswegs verstecken muß. Aber: den 2013er fand ich persönlich deutlich eigenständiger, so ist dies zwar ein sehr guter Chardonnay, aber dann doch eher einer unter vielen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Chardonnay - trocken 2014 (Martin Schwarz) 

Im Glas ein mittleres Goldgelb. Geruchlich anfangs etwas verhalten, mit etwas Zeit wird das Bukett allerdings recht intensiv und bietet dann reife Pfirsiche, wieder mal Kaktusfeige, Orangen- und Grapefruitzesten, schon hier leicht salzig. Am Gaumen frisches Kernobst in hoher Konzentration, etwas Bergamotte bzw. Pomeranze, weißer Pfeffer, eine leicht herbe Mineralik mit deutlichem Salzbett. Das Süße-Säure-Spiel ist eigentlich schön ausgewogen, wirkt aber noch etwas kantig. Der Abgang ist recht lang, dabei herb-fruchtig-mineralisch, mit einem kleinen, aber durchaus angenehmen Bitterchen.

Ein sehr schöner Chardonnay, der durchaus auch aus dem Burgund kommen könnte und sich keineswegs verstecken muß. Aber: den 2013er fand ich persönlich deutlich eigenständiger, so ist dies zwar ein sehr guter Chardonnay, aber dann doch eher einer unter vielen.

Nachkauf 2/3, Gesamt 19/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=57883

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