Verkostungsnotiz: Weiss von Schwarz - Spätburgunder - Blanc de Noir

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.01.17 19:52

Bezeichnung:	Weiss von Schwarz - Spätburgunder - Blanc de Noir - trocken
Winzer/Produzent:	Martin Schwarz
Land / Region:	Deutschland - Sachsen
Jahrgang:	2013
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	26 Euro je 0,75 l (ab Hof) - 14.09.2016
Bewertung:	Nachkauf 3/3, Gesamt 19/25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	04.01.2017
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	04.01.2017: Der BdN ist strohgelb, dabei ins zwiebelfarbige gehend. Das Bukett zeigt Quitte, leicht Aprikose, kandierte Blutorange, dezent Himbeere, dazu Rosmarinhonig und Karamell sowie ein paar leicht rauchige Holztöne. Am Gaumen warm und dicht, weiße Johannisbeeren, wieder leicht Himbeere, kandierte Grapefruit, wenig Bergamotte sowie Korianderhonig. Die Säure vermittelt sehr schön zwischen dem vielfältigen Extrakt und dem leichten Steinbett. Der Abgang ist leicht herb-mineralisch bei insgesamt hoher Intensität, auf der Fruchtseite eher zitrusbetont. Meine erste Beschreibung weicht doch signifikant von der aktuellen ab. Ob ich nun gänzlich anders drauf war oder der Wein tatsächlich diese Entwicklung vollzogen hat, wer weiß. Vielleicht auch ein bißchen von beidem. 26.10.2016: Im Glas zeigt sich ein warmes Strohgelb, das schon deutlich in Richtung Zwiebel / Apricot geht. In der Nase Flint und Rauch, die aber trotz einiger Intensität die fruchtige Seite in Form von Aprikose und Granatapfel nicht zu sehr überdecken. Am Gaumen leicht rauchige Maracuja, ebenfalls Granatapfel, weiße Johannisbeere, etwas Lakritz sowie Gummiabrieb. Mit der prägnanten, aber schön ausbalancierten Säure kommen auch ein paar frisch-herbe Zitrusaromen mit, Pampelmuse und Limette vor allem. Der Abgang hat eine schöne Länge und ist herb-fruchtig mit mineralischer Begleitung. Der Holzeinsatz ist hier aus meiner Sicht schon wohldosiert, aber sicher nicht jedermanns Sache. Es finden sich doch ein paar Aromen, die ich in diesem Fall persönlich sehr schön und interessant -weil eigenständig- finde, aber mehrheitsfähig ist dieser Wein insbesondere wegen dem, was ich als Gummiabrieb beschrieben habe (auch wenn's nicht wirklich viel ist) wahrscheinlich nicht.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/10/26/weiss-von-schwarz/
Link 2:	https://ec1962.wordpress.com/2017/01/05/best-of-sachsen/
Link 3:	-
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Weiss von Schwarz - Spätburgunder - Blanc de Noir - trocken 2013 - Spätburgunder (Pinot noir) (Martin Schwarz) 

04.01.2017:

Der BdN ist strohgelb, dabei ins zwiebelfarbige gehend. Das Bukett zeigt Quitte, leicht Aprikose, kandierte Blutorange, dezent Himbeere, dazu Rosmarinhonig und Karamell sowie ein paar leicht rauchige Holztöne. Am Gaumen warm und dicht, weiße Johannisbeeren, wieder leicht Himbeere, kandierte Grapefruit, wenig Bergamotte sowie Korianderhonig. Die Säure vermittelt sehr schön zwischen dem vielfältigen Extrakt und dem leichten Steinbett. Der Abgang ist leicht herb-mineralisch bei insgesamt hoher Intensität, auf der Fruchtseite eher zitrusbetont.

Meine erste Beschreibung weicht doch signifikant von der aktuellen ab. Ob ich nun gänzlich anders drauf war oder der Wein tatsächlich diese Entwicklung vollzogen hat, wer weiß. Vielleicht auch ein bißchen von beidem.

26.10.2016:

Im Glas zeigt sich ein warmes Strohgelb, das schon deutlich in Richtung Zwiebel / Apricot geht. In der Nase Flint und Rauch, die aber trotz einiger Intensität die fruchtige Seite in Form von Aprikose und Granatapfel nicht zu sehr überdecken. Am Gaumen leicht rauchige Maracuja, ebenfalls Granatapfel, weiße Johannisbeere, etwas Lakritz sowie Gummiabrieb. Mit der prägnanten, aber schön ausbalancierten Säure kommen auch ein paar frisch-herbe Zitrusaromen mit, Pampelmuse und Limette vor allem. Der Abgang hat eine schöne Länge und ist herb-fruchtig mit mineralischer Begleitung.

Der Holzeinsatz ist hier aus meiner Sicht schon wohldosiert, aber sicher nicht jedermanns Sache. Es finden sich doch ein paar Aromen, die ich in diesem Fall persönlich sehr schön und interessant -weil eigenständig- finde, aber mehrheitsfähig ist dieser Wein insbesondere wegen dem, was ich als Gummiabrieb beschrieben habe (auch wenn's nicht wirklich viel ist) wahrscheinlich nicht.

Nachkauf 3/3, Gesamt 19/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=56911

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