Verkostungsnotiz: Kiedricher Riesling 2012, Eva Fricke

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 09.10.16 11:28

Bezeichnung:	Kiedricher Riesling
Winzer/Produzent:	Eva Fricke
Land / Region:	Deutschland - Rheingau
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	15,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	07.10.2016
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	07.10.2016: helles Goldgelb; reintöniger, klarer und strahlender Duft, nasser Stein. leicht stahlige Noten, etwas Petrol, erst im Hintergrund ganz leichte tropische Noten; im Mund saftig, leicht salzige Noten, nettes mineralisches Gerüst, gut balanciert, elegante Säure, guter Trinkfluss mit Zug, mittlerer Abgang. Nicht schlecht - aber für den Preis auch nicht umwerfend. Vielleicht etwas zu spät getrunken. Kommt an den kürzlich getrunkenen 2012er Kabinett von Weil nicht heran. 85 PP. 09.10.2016: nach 2 Tagen in der abgefüllten Flasche deutlich verbessert, jetzt mit viel mehr Tiefe und Komplexität, geheimnisvolle und dezente Rauchnoten, guter Abgang. Wieder einmal zeigt sich, dass Weine welche am ersten Tag nicht überzeugen, durchaus mit Luft noch deutlich zulegen können. So kann man am ersten Tag manchmal ein falsches Urteil über einen Wein fällen. Da der Wein durch Luft gewinnt, nehme ich an, das der Wein durchaus noch ein Reifepotential hat und eventuell noch zulegen könnte. 88+ PP.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Kiedricher Riesling 2012 (Eva Fricke) 

07.10.2016:

helles Goldgelb; reintöniger, klarer und strahlender Duft, nasser Stein. leicht stahlige Noten, etwas Petrol, erst im Hintergrund ganz leichte tropische Noten;

im Mund saftig, leicht salzige Noten, nettes mineralisches Gerüst, gut balanciert, elegante Säure, guter Trinkfluss mit Zug, mittlerer Abgang.

Nicht schlecht - aber für den Preis auch nicht umwerfend. Vielleicht etwas zu spät getrunken. Kommt an den kürzlich getrunkenen 2012er Kabinett von Weil nicht heran. 85 PP.

09.10.2016:

nach 2 Tagen in der abgefüllten Flasche deutlich verbessert, jetzt mit viel mehr Tiefe und Komplexität, geheimnisvolle und dezente Rauchnoten, guter Abgang.

Wieder einmal zeigt sich, dass Weine welche am ersten Tag nicht überzeugen, durchaus mit Luft noch deutlich zulegen können. So kann man am ersten Tag manchmal ein falsches Urteil über einen Wein fällen. Da der Wein durch Luft gewinnt, nehme ich an, das der Wein durchaus noch ein Reifepotential hat und eventuell noch zulegen könnte. 88+ PP.

 (88 Punkte)

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