Verkostungsnotiz: 10morgen Großes Gewächs 2014, St. Antony

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 01.10.16 12:49

Bezeichnung:	10morgen Großes Gewächs
Winzer/Produzent:	St. Antony
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Lage:	Zehnmorgen (Nierstein - Rheinhessen) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	p-no
Verkostungsdatum:	30.09.2016
Eingetragen von:	p-no ... geändert von p-no ... [Rückfrage zur VKN an p-no]
VKN im Detail:	In der Nase schon sehr mineralisch, Kalk,Kreide, nasse Kiesel, riecht wie nach einem Platzregen auf der Autobahn, ganz wenig Frucht, ein paar Zitrusfrüchte aber eher so als hätte man die Frucht hier vergessen - macht nix, mir gefällt das gut. Am Gaumen mittellang und auch hier spielt der salzige Eindruck irgendwie die Hauptrolle, hat in der Mitte irgendwie ein Loch (vielleicht genau dort wo die Frucht vergessen wurde), hintenraus dann wieder ziemlich lang und von der reifen Säure getragen. Schön ist auf jeden Fall die Frische, die Flasche ist schnell leer und zum Essen besser als solo. Macht mehr Freude zu riechen als zu trinken und ist natürlich auch noch sehr jung.... ganz anders als die Weine vom roten Schiefer, geht mehr in Richtung Morstein (in einer leichteren Version) und irgendwie hat er mich beim letzten Schluck sogar ein bisschen an den Brézé von Clos Rougeard erinnert.
Trinkreife:	noch lagern
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10morgen Großes Gewächs 2014 - Riesling (St. Antony) 

In der Nase schon sehr mineralisch, Kalk,Kreide, nasse Kiesel, riecht wie nach einem Platzregen auf der Autobahn, ganz wenig Frucht, ein paar Zitrusfrüchte aber eher so als hätte man die Frucht hier vergessen - macht nix, mir gefällt das gut.

Am Gaumen mittellang und auch hier spielt der salzige Eindruck irgendwie die Hauptrolle, hat in der Mitte irgendwie ein Loch (vielleicht genau dort wo die Frucht vergessen wurde), hintenraus dann wieder ziemlich lang und von der reifen Säure getragen.

Schön ist auf jeden Fall die Frische, die Flasche ist schnell leer und zum Essen besser als solo. Macht mehr Freude zu riechen als zu trinken und ist natürlich auch noch sehr jung.... ganz anders als die Weine vom roten Schiefer, geht mehr in Richtung Morstein (in einer leichteren Version) und irgendwie hat er mich beim letzten Schluck sogar ein bisschen an den Brézé von Clos Rougeard erinnert.

 (90 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=56519

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