Verkostungsnotiz: Weiler Schlipf Spätburgunder CS trocken 2013, Claus Schneider

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.08.18 20:31

Bezeichnung:	Weiler Schlipf Spätburgunder CS trocken
Winzer/Produzent:	Claus Schneider
Land / Region:	Deutschland - Baden
Lage:	Schlipf (Weil am Rhein - Baden) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2013
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	15 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	30.09.2016
Eingetragen von:	Michl ... geändert von Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Herausragende Nase: Sauerkirschen, schwarze und rote Johannisbeeren, auch Holunderbeeren, sehr kräuterig, etwas schwarzer Pfeffer, ein Hauch Rauch, aber alles ganz fein und ineinander verwoben. Im Mund changieren kühle und warme Töne ganz wunderbar, sehr feiner Schmelz, edle, unaufdringliche Säure bei mittlerem Körper, relativ viel und noch sehr jugendliches Tannin, das aber bestens stützt, das Holz muss sich noch etwas einbinden. Das ist für den Preis sehr sehr gut, deutlich auf der eleganten Seite gebaut, obwohl Holz und Schmelz da sind und der Wein durchaus Kraft hat, zeigt durchaus schon tiefere Züge. Wenn das Tannin abgeschmolzen und das Holz integriert ist, wird das bestimmt ein 90+P-Wein 25.08.18: Jetzt am Beginn der Trinkreife, ganz wunderbar klare Frucht, Holz ist vollkommen integriert, kaum Schmelz, v.a. das Tannin ist klasse, es ist deutlich da und konstituiert den Wein, aber auf der Zunge nicht störend, überhaupt nicht "deutsch", für eine höhere Bewertung fehlt nur Komplexität, dennoch schon klar herausragend, also 90 P.
Trinkreife:	noch lagern
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Weiler Schlipf Spätburgunder CS trocken 2013 - Spätburgunder (Pinot noir) (Claus Schneider) 

Herausragende Nase: Sauerkirschen, schwarze und rote Johannisbeeren, auch Holunderbeeren,  sehr kräuterig, etwas schwarzer Pfeffer, ein Hauch Rauch, aber alles ganz fein und ineinander verwoben.

Im Mund changieren kühle und warme Töne ganz wunderbar, sehr feiner Schmelz, edle, unaufdringliche Säure bei mittlerem Körper, relativ viel und noch sehr jugendliches Tannin, das aber bestens stützt, das Holz muss sich noch etwas einbinden.

Das ist für den Preis sehr sehr gut, deutlich auf der eleganten Seite gebaut, obwohl Holz und Schmelz da sind und der Wein durchaus Kraft hat, zeigt durchaus schon tiefere Züge. Wenn das Tannin abgeschmolzen und das Holz integriert ist, wird das bestimmt ein 90+P-Wein

25.08.18: Jetzt am Beginn der Trinkreife, ganz wunderbar klare Frucht, Holz ist vollkommen integriert, kaum Schmelz, v.a. das Tannin ist klasse, es ist deutlich da und konstituiert den Wein, aber auf der Zunge nicht störend, überhaupt nicht 'deutsch', für eine höhere Bewertung fehlt nur Komplexität, dennoch schon klar herausragend, also 90 P.

 (89 Punkte)

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