Verkostungsnotiz: 40 XL 2010, Günther Steinmetz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 25.09.16 08:12

Bezeichnung:	40 XL
Winzer/Produzent:	Günther Steinmetz
Land / Region:	Deutschland - Mosel
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Dornfelder
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	17,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 25.06.2015
Bewertung:	1
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	25.09.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die leicht transparente Farbe weist nicht unbedingt auf einen Dornfelder hin, der ja normalerweise viel dunkler ist. Vielleicht machen die 40 Monate im Barrique das aus? Erstaunlicherweise ist die Holznote zwar da, aber trotz der langen Ausbauzeit nicht dominant. Langsam kommt dann eine klare Kirsch- und Brombeeraromatik auf, die sich auch am Gaumen wiederfindet. Auch die Tannine nicht überbordend, über die Zeit werden sie noch etwas samtiger. Ein anfänglicher leicht metallischer Geschmack verfliegt ebenfalls mit etwas Luft. Weiterhin eine leichte Bitternote nach Bergamotte, durchaus angenehm. Ein erstaunlicher Wein, der wohl ziemlich alleine auf weiter Flur sein dürfte. Zumindest als Dornfelder. Gut gemacht, macht vor allem nach einiger Zeit mit Luft Spaß, vor allem, wenn man weiß, mit was man es da zu tun hat. Dennoch hat der Wein jetzt keinen Nachkaufreflex in mir ausgelöst, auch wenn er durchaus Freude gemacht hat. Aber wenn man nur den Geschmack sieht, dann ist es zwar ein recht guter Wein, aber letztlich doch nicht so außergewöhnlich, für den Preis habe ich da schon deutlich betörendere Weine im Glas gehabt.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2015/06/27/weinrunde-in-munchen/
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40 XL 2010 - Dornfelder (Günther Steinmetz) 

Die leicht transparente Farbe weist nicht unbedingt auf einen Dornfelder hin, der ja normalerweise viel dunkler ist. Vielleicht machen die 40 Monate im Barrique das aus? Erstaunlicherweise ist die Holznote zwar da, aber trotz der langen Ausbauzeit nicht dominant. Langsam kommt dann eine klare Kirsch- und Brombeeraromatik auf, die sich auch am Gaumen wiederfindet. Auch die Tannine nicht überbordend, über die Zeit werden sie noch etwas samtiger. Ein anfänglicher leicht metallischer Geschmack verfliegt ebenfalls mit etwas Luft. Weiterhin eine leichte Bitternote nach Bergamotte, durchaus angenehm.

Ein erstaunlicher Wein, der wohl ziemlich alleine auf weiter Flur sein dürfte. Zumindest als Dornfelder. Gut gemacht, macht vor allem nach einiger Zeit mit Luft Spaß, vor allem, wenn man weiß, mit was man es da zu tun hat. Dennoch hat der Wein jetzt keinen Nachkaufreflex in mir ausgelöst, auch wenn er durchaus Freude gemacht hat. Aber wenn man nur den Geschmack sieht, dann ist es zwar ein recht guter Wein, aber letztlich doch nicht so außergewöhnlich, für den Preis habe ich da schon deutlich betörendere Weine im Glas gehabt.

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