Verkostungsnotiz: Chardonnay 2012, Bründlmayer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.08.16 22:24

Bezeichnung:	Chardonnay
Winzer/Produzent:	Bründlmayer
Land / Region:	Österreich - Kamptal
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chardonnay
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	29,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 22.08.2016
Bewertung:	3
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	22.08.2016
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein dunkleres Strohgelb mit leicht kupfrigen Reflexen, in der Nase sowohl rote Eß- als auch frittierte Kochbanane, sehr reife Mango, Anklänge an Edelkastanienhonig und kandierte Cantaloupe- Melone (jedenfalls stelle ich mir die so vor). Später auch ein paar kandierte Zesten von Orangen bzw. Mineloas. Das Holz ist hier deutlich, aber dennoch dezent zu vernehmen und äußert sich in Vollmilchschokolade mit leichtem Vanillezusatz. Am Gaumen eine schöne Balance zwischen dem hier etwas kräftigerem Holz -altes Leder, nasser Pfeifentabak, dunkles Malz und wieder etwas Schokolade- und der dunkelgelben, in jedem Stadium beherrschenden Fruchtseite wie oben bereits beschrieben, wobei die Bananen etwas weiter hinten angesiedelt sind, etwas Khaki finde ich nach einiger Zeit noch. Die Säure angemessen moderat, aber ausreichend, um dem extraktgeschwängerten Wein mit 13,5 PS eine deutliche Leichtigkeit zu verleihen. Der Abgang geht nur langsam und auf hohem Niveau von dannen, dabei wird die Fruchtseite deutlich mehr betont als die Holzaromatik.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/08/23/austria-chardonnay-in-hh/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Chardonnay 2012 (Bründlmayer) 

Im Glas ein dunkleres Strohgelb mit leicht kupfrigen Reflexen, in der Nase sowohl rote Eß- als auch frittierte Kochbanane, sehr reife Mango, Anklänge an Edelkastanienhonig und kandierte Cantaloupe- Melone (jedenfalls stelle ich mir die so vor). Später auch ein paar kandierte Zesten von Orangen bzw. Mineloas. Das Holz ist hier deutlich, aber dennoch dezent zu vernehmen und äußert sich in Vollmilchschokolade mit leichtem Vanillezusatz. Am Gaumen eine schöne Balance zwischen dem hier etwas kräftigerem Holz -altes Leder, nasser Pfeifentabak, dunkles Malz und wieder etwas Schokolade- und der dunkelgelben, in jedem Stadium beherrschenden Fruchtseite wie oben bereits beschrieben, wobei die Bananen etwas weiter hinten angesiedelt sind, etwas Khaki finde ich nach einiger Zeit noch. Die Säure angemessen moderat, aber ausreichend, um dem extraktgeschwängerten Wein mit 13,5 PS eine deutliche Leichtigkeit zu verleihen. Der Abgang geht nur langsam und auf hohem Niveau von dannen, dabei wird die Fruchtseite deutlich mehr betont als die Holzaromatik.

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