Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 11.08.17 17:03

Bezeichnung: Schwarzriesling - trocken
Winzer/Produzent: Friedrich Becker
Land / Region: Deutschland - Pfalz
Jahrgang: 2012
Typ: Rotwein
Rebsorte: Schwarzriesling
Alkohol (Vol.%): 13,5
Verschluss: Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis: 10,5 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 15.07.2016
Bewertung: Nachkauf 2/3, Gesamt 18/25
Preis / Genuss: gut
Autor/Verkoster: EThC
Verkostungsdatum: 30.07.2017
Eingetragen von: EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail: Im Glas ein mitteltransparentes, dunkleres Blutrot, violette Schimmer mache ich nicht mehr aus. Für die Nase gibt's viel schwarze Johannisbeere und ein paar Brombeeren, dazu etwas Kalksteinmehl; Schokolade und die beim letzten mal gefundenen Rosa Beeren kann man allenfalls noch erahnen. Am Gaumen kommen noch ein paar herbe Schwarzkirschen dazu, etwas Schokolade (hier schon) und Süßholz schwingen auch mit. Mit der potenten Säure kommt auch ein ganz kleines Grapefrüchtchen incl. Bitterchen mit, Tanninchen gibt's nur vereinzelt ein paar. Steine und Erde findet man zwar auch noch, diese haben sich aber anscheinend hinter dem jetzt dichter wirkenden Extrakt besser versteckt. Der dunkelfruchtige Abgang hält schön lange an und schleift wieder ein bißchen Schokolade mit.

Einerseits auf der Fruchtseite nach wie vor recht gut bestückt, wirkt der Wein dennoch nicht überfrachtet, er ist einfach schön dunkelsaftig mit dezenter, aber doch prägender Mineralik. Wenn ich mir die untenstehende Beschreibung von der letzten Verkostung ansehe, so hat sich der Schwarzriesling leicht weiterentwickelt, wobei ich den Eindruck habe, daß die Fruchtseite eher noch zugelegt hat. "Klassische" rote Reifenoten findet man jedenfalls noch gar nicht.

Verkostung vom 15.07.2016:

Die Farbe paßt zum Namen und geht leicht ins Violette. Das Bukett enthält dunkle Kirschen, Heidelbeere, 60er Schokolade und Rosa Beeren (das Gewürz, auch Weihnachtsbeeren). Am Gaumen eher wenige Tannine, dabei aber würzig-pfeffrig, auf der Fruchtseite schwarze Johannisbeere und ebenso schwarze Kirschen. Recht packende Säure, die diesen recht extraktreichen Wein in Richtung Frischezone schiebt, viele erdige und steinige Noten, die die Fruchtseite aber nicht beeinträchtigen. Sehr vielschichtiger, fruchtig-herber Abgang, bei dem man viel Zeit hat, die verschiedenen (Frucht-) Aromen 'rauszufiltern.
Trinkreife: trinken oder lagern
Link 1: https://ec1962.wordpress.com/2017/07/31/dunkel-und-saftig-relaunch/
Link 2: https://ec1962.wordpress.com/2016/07/17/8-weinrunde-in-um-muenchen/
Link 3: -
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