Verkostungsnotiz: Ried Weinberg Blaufränkisch Eisenberg DAC Reserve 2011, Wachter-Wiesler

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 17.05.16 12:08

Bezeichnung:	Ried Weinberg Blaufränkisch Eisenberg DAC Reserve
Winzer/Produzent:	Wachter-Wiesler
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Lage:	Weinberg (Deutsch Schützen - Burgenland) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	16 Euro je 0,75 l (im Handel) - Mitte 2015
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	16.05.2016
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: kräftiges Kirschrot mit leicht violetten Einschlag, dezent aufhellender Rand, jugendliche Optik. Nase: kräftige Dunkelfrucht, vor allem Brombeeren und Sauerkirsche, bestens eingepasstes Holz, das dezente Würze beisteuert, jugendlicher und animierender Eindruck. Gaumen: absolut trocken mit kräftiger Säure, die aber gut mit dem mittelkräfigen Körper verwoben ist, kantiges, zartbitteres Tannin, angenehm rustikal, die Zunge bestätigt den Naseneindruck, kräftige, aber nicht aufdringliche Dunkelfrucht, angenehme Würze, Alkohol spürbar, aber nicht vordergründig, ein Maul voll Wein, mittellanger Abgang auf Frucht und zartbitterem Tannin. Fazit: Sehr typischer Eisenberg-Blaufränker der angenehm rustikalen Art, der viel Trinkspass bereitet. Für eine höhere Bewertung fehlt ihm etwas die Finesse, Eleganz und Länge der Top-Weine vom Eisenberg. Vielleicht verfeinert er sich noch mit ein paar Jahren Lagerung.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Ried Weinberg Blaufränkisch Eisenberg DAC Reserve 2011 (Wachter-Wiesler) 

Optik:

kräftiges Kirschrot mit leicht violetten Einschlag, dezent aufhellender Rand, jugendliche Optik.

Nase:

kräftige Dunkelfrucht, vor allem Brombeeren und Sauerkirsche, bestens eingepasstes Holz, das dezente Würze beisteuert, jugendlicher und animierender Eindruck.

Gaumen:

absolut trocken mit kräftiger Säure, die aber gut mit dem mittelkräfigen Körper verwoben ist, kantiges, zartbitteres Tannin, angenehm rustikal, die Zunge bestätigt den Naseneindruck, kräftige, aber nicht aufdringliche Dunkelfrucht, angenehme Würze, Alkohol spürbar, aber nicht vordergründig, ein Maul voll Wein, mittellanger Abgang auf Frucht und zartbitterem Tannin.

Fazit:

Sehr typischer Eisenberg-Blaufränker der angenehm rustikalen Art, der viel Trinkspass bereitet. Für eine höhere Bewertung fehlt ihm etwas die Finesse, Eleganz und Länge der Top-Weine vom Eisenberg. Vielleicht verfeinert er sich noch mit ein paar Jahren Lagerung.

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=54844

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