Verkostungsnotiz: Alabaster 2007, Teso la Monja

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.03.16 21:56

Bezeichnung:	Alabaster
Winzer/Produzent:	Teso la Monja
Land / Region:	Spanien - Toro
Jahrgang:	2007
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Tempranillo
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	69 Euro je 0,75 l (Abverkauf/Sonderangebot)
Bewertung:	(95/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Noway
Verkostungsdatum:	26.03.2016
Eingetragen von:	Noway ... geändert von Noway ... [Rückfrage zur VKN an Noway]
VKN im Detail:	Der Wein war auf eine spektakuläre Weise unspektakulär;-) Fast schwarz im Glas mit kräftigen Schlieren. Die Nase war entgegen der Farbe dann aber eher zurückhaltend und ließ nicht sonderlich viel heraus. Dennoch konnten Noten von dunklen Beeren, blutigem Fleisch und getrockneten Gewürzen identifiziert werden. Im Mund dann ebenfalls nicht das erwartete Extraktmonster, sondern genau das Gegenteil. Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Wein auf nur wenige Geschmackskomponenten konzentriert, oder ob die einzelnen Komponenten so miteinander verwoben sind, dass es fast unmöglich ist, diese einzeln zu identifizieren. Selbst die Säure schließt sich dem Trinkfluss an und geht darin vollkommen auf. Im Abgang dann plötzlich spektakulär. Sehr breit auffächernd und extrem lang, klingt der Wein auf dunklen Beeren, Vanille, Veilchennoten und exotischen Gewürzen aus. So etwas habe ich als Rotwein noch nicht getrunken. Wird seine Verkoster mit Sicherheit kräftig polarisieren (was versteht der einzelne unter Komplexität beim Wein?). Vom Erlebnisablauf erinnert mich der Wein stark an die rote Ausgabe des 2009er G-Max (Preis -> Nase -> Trinkfluss -> Abgang). Daher auch die gleichen Punkte;-))
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Alabaster 2007 - Tempranillo (Teso la Monja) 

Der Wein war auf eine spektakuläre Weise unspektakulär;-) Fast schwarz im Glas mit kräftigen Schlieren. Die Nase war entgegen der Farbe dann aber eher zurückhaltend und ließ nicht sonderlich viel heraus. Dennoch konnten Noten von dunklen Beeren, blutigem Fleisch und getrockneten Gewürzen identifiziert werden.

Im Mund dann ebenfalls nicht das erwartete Extraktmonster, sondern genau das Gegenteil. Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Wein auf nur wenige Geschmackskomponenten konzentriert, oder ob die einzelnen Komponenten so miteinander verwoben sind, dass es fast unmöglich ist, diese einzeln zu identifizieren. Selbst die Säure schließt sich dem Trinkfluss an und geht darin vollkommen auf. Im Abgang dann plötzlich spektakulär. Sehr breit auffächernd und extrem lang, klingt der Wein auf dunklen Beeren, Vanille, Veilchennoten und exotischen Gewürzen aus.  

So etwas habe ich als Rotwein noch nicht getrunken. Wird seine Verkoster mit Sicherheit kräftig polarisieren (was versteht der einzelne unter Komplexität beim Wein?). Vom Erlebnisablauf erinnert mich der Wein stark an die rote Ausgabe des 2009er G-Max (Preis -> Nase -> Trinkfluss -> Abgang). Daher auch die gleichen Punkte;-))

 (95 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=53975

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