Verkostungsnotiz: Réserve de la Comtesse 2011, Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.03.16 09:42

Bezeichnung:	Réserve de la Comtesse
Winzer/Produzent:	Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(85/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	11.03.2016
Eingetragen von:	Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Die kleine Schwester der Comtesse wirkt aus der Ferne sehr attraktiv. Alles sitzt am rechten Fleck, alles ist wohlproportioniert. Aus dem Glas entströmt ein wohltuender Duft. Man meint auch Paulliac wahrzunehmen. Wie denn auch nicht. Der Name steht ja auf dem Etikett. Besser aber man wahrt Distanz. Denn aus der Nähe betrachtet ist das alles nur Photoshop und Chanel Nr. 5 aus Holzfasslagerung. Am Gaumen ist der Wein dünnlich, eindimensional und mehr hohl als voll. Knapper, säurebetonter Abgang. Wahrscheinlich war er mal in seiner Jugend etwas üppiger, vanilliger und toastiger. Aber die Schminke hat sich schon einen Gutteil runtergewaschen. Trinken kann man den Wein gleichwohl und vor allem zum Essen relativ gefahrlos. Aber man hätte es früher als fünf Jahre nach der Ernte tun sollen.
Trinkreife:	keine Angabe
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Réserve de la Comtesse 2011 - Cuvée (Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande) 

Die kleine Schwester der Comtesse wirkt aus der Ferne sehr attraktiv. Alles sitzt am rechten Fleck, alles ist wohlproportioniert. Aus dem Glas entströmt ein wohltuender Duft. Man meint auch Paulliac wahrzunehmen. Wie denn auch nicht. Der Name steht ja auf dem Etikett. Besser aber man wahrt Distanz. Denn aus der Nähe betrachtet ist das alles nur Photoshop und Chanel Nr. 5 aus Holzfasslagerung. Am Gaumen ist der Wein dünnlich, eindimensional und mehr hohl als voll. Knapper, säurebetonter Abgang. Wahrscheinlich war er mal in seiner Jugend etwas üppiger, vanilliger und toastiger. Aber die Schminke hat sich schon einen Gutteil runtergewaschen. Trinken kann man den Wein gleichwohl und vor allem zum Essen relativ gefahrlos. Aber man hätte es früher als fünf Jahre nach der Ernte tun sollen. 

 (85 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=53641

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