Verkostungsnotiz: Purist - Riesling trocken 2014, Acham-Magin

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.09.15 20:54

Bezeichnung:	Purist - Riesling trocken
Winzer/Produzent:	Acham-Magin
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Jahrgang:	2014
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	9 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	Michl
Verkostungsdatum:	05.09.2015
Eingetragen von:	Michl ... [Rückfrage zur VKN an Michl]
VKN im Detail:	Zunächst unangenehmes künstlich wirkendes Fruchtparfüm: Aprikose, Pfirsich, nach zwei Stunden weicht dieser Ton einem hochinteressanten Duft aus viel Stein, feuchter Erde und einem Gin-Tonic Oberton. Im Mund bei mittlerem Körper sehr nachhaltig, auch hier Gin-Tonic, aber nicht wirklich bitter (eher die Textur eines Bittertons, wenn man das so sagen kann?), rentronasal faszinierend blaufruchtig dunkel. Das ist kein wilder Wein, aber irgendwo rätselhaft und doppelbödig. Zunächst wirkt er scheinbar albern maskiert und aufdringlich, dann hintergründig, ja fast schon mystisch (wobei der Begriff angesichts der Qualität aber etwas zu hoch gegriffen ist). Kauftipp, wenn man nicht allergisch auf Bittertöne reagiert. 88 P.
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	-
Link 2:	-
Link 3:	-
	Diese Verkostungsnotiz wurde bisher 895 mal abgerufen

Codes zur Veröffentlichung in Internet-Foren

Als Bilddatei für Internet-Foren (z.B. dasweinforum.de oder weinfreaks.de):

[url=https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=51061][img]https://www.verkostungsnotizen.net/vknimg/51061.gif[/img][/url]

Einbindung als Text (forenunabhängig):

Purist - Riesling trocken 2014 (Acham-Magin) 

Zunächst unangenehmes künstlich wirkendes Fruchtparfüm: Aprikose, Pfirsich, nach zwei Stunden weicht dieser Ton einem hochinteressanten Duft aus viel Stein, feuchter Erde und einem Gin-Tonic Oberton.

Im Mund bei mittlerem Körper sehr nachhaltig,  auch hier Gin-Tonic, aber nicht wirklich bitter (eher die Textur eines Bittertons, wenn man das so sagen kann?), rentronasal faszinierend blaufruchtig dunkel.

Das ist kein wilder Wein, aber  irgendwo rätselhaft und doppelbödig. Zunächst wirkt er scheinbar albern maskiert und aufdringlich,  dann hintergründig, ja fast schon mystisch (wobei der Begriff angesichts der Qualität aber etwas zu hoch gegriffen ist). Kauftipp, wenn man nicht allergisch auf Bittertöne reagiert.  88 P.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=51061

Veröffentlichung in facebook

Bitte einfach den Link aus der Adresszeile oder diesem Feld kopieren:

Kommentar zu dieser VKN schreiben:

Kommentare können nur von angemeldeten Benutzern erstellt werden !
Du kannst dich auf der Startseite anmelden bzw. kostenlos neu registrieren.