Verkostungsnotiz: Frühburgunder "maxime S" Weischützer Nüssenberg 2012, Winzerei Lüttmer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 08.02.15 23:48

Bezeichnung:	Frühburgunder "maxime S" Weischützer Nüssenberg
Winzer/Produzent:	Winzerei Lüttmer
Land / Region:	Deutschland - Saale-Unstrut
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Frühburgunder
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	18,95 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	(87/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	07.02.2015
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Bei "Herz und Niere" in Berlin zum Menü getrunken. Dekaniert, nach einer halben Stunde das erste Glas und dann noch zwei Stunden weitergetrunken. Recht dichte Farbe. Erdige Noten, auch Geräuchertes, rote Johannisbeere, etwas Brombeere. Recht gut, aber dem Wein fehlt das Burgundisch-Leichte eines Centgrafenberg von Fürst (Ich meine die einfache Variante, die auch preislich in etwa vergleichbar ist.) ganz zu schweigen von einem schlank-mineralischen Pinot Noir aus dem Burgund. Für meinen Geschmack fehlt auch Säure. Ein Wein, den ich zum geschmorten Rindfleisch trinken würde, vielleicht auch zum Rumpsteak. Aber er ist weniger universell einsetzbar als ein Bourgogne rouge. Und er ist wohl noch viel zu jung. Die momentan etwas rustikalen Erdaromen werden sich in den nächsten drei bis fünf Jahren runden, und der Wein wird gewinnen. 87+
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	http://www.schumanns-weinblog.de/winzerei-luettmer-alles-auf-fruehburgunder/
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Frühburgunder 'maxime S' Weischützer Nüssenberg 2012 (Winzerei Lüttmer) 

Bei 'Herz und Niere' in Berlin zum Menü getrunken. Dekaniert, nach einer halben Stunde das erste Glas und dann noch zwei Stunden weitergetrunken. Recht dichte Farbe. Erdige Noten, auch Geräuchertes, rote Johannisbeere, etwas Brombeere. Recht gut, aber dem Wein fehlt das Burgundisch-Leichte eines Centgrafenberg von Fürst (Ich meine die einfache Variante, die auch preislich in etwa vergleichbar ist.) ganz zu schweigen von einem schlank-mineralischen Pinot Noir aus dem Burgund. Für meinen Geschmack fehlt auch Säure. Ein Wein, den ich zum geschmorten Rindfleisch trinken würde, vielleicht auch zum Rumpsteak. Aber er ist weniger universell einsetzbar als ein Bourgogne rouge. Und er ist wohl noch viel zu jung. Die momentan etwas rustikalen Erdaromen werden sich in den nächsten drei bis fünf Jahren runden, und der Wein wird gewinnen. 87+

 (87 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=48730

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