Verkostungsnotiz: St. Julien 2ème Grand Cru Classé 2003, Château Léoville Barton

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 31.08.16 12:59

Bezeichnung:	St. Julien 2ème Grand Cru Classé
Winzer/Produzent:	Château Léoville Barton
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St. Julien
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	JR: 17 P, WFW: 16,5 P, WD: 17,5 P, VM: 93 P, RP: 96 P, NM: 95 P, WS: 98 P
Preis:	-
Bewertung:	(95/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	12.09.2014
Eingetragen von:	octopussy ... geändert von octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	12.09.2014: Ca. 72% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot und 8% Cabernet Franc. Tiefdunkles Rot. In der Nase recht viel Holz, das aber sehr gut eingebunden ist, leicht würzige Noten (v.a. schwarzer Pfeffer), eine geradezu embryonale Frucht - Cassis, Brombeeren, Schwarzkirsche -, die aus dem Glas springt. Ungemein duftig ist der Wein und wirkt noch extrem jung. Das gilt auch am Gaumen, wo die Tannine noch etwas ruppig sind, die knackige Frucht dies aber ausgleicht, mangelnde Säure ist kein Problem. Herber Abgang. Unglaublich jung. Braucht noch Zeit. 29.08.2016: Dichte purpurrote Farbe. In der Nase sehr elegant, schimmernd, ein Hauch Holz, klare Cassis- und Brombeerfrucht, florale Obertöne, alles eng miteinander verwoben, komplex und sehr elegant. Im Mund sehr saftig, toll strukturiert, feiner Biss, sehr saubere Tannine, etwas süß in der Mitte, guter Extrakt, durch eine pfeffrig-würzige Note im Abgang verschwindet die Süße sensorisch wieder. Sehr langer Abgang. Reifer Stil aber toll umgesetzt.
Trinkreife:	noch lagern
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St. Julien 2ème Grand Cru Classé 2003 - Cuvée (Château Léoville Barton) 

12.09.2014: Ca. 72% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot und 8% Cabernet Franc. Tiefdunkles Rot. In der Nase recht viel Holz, das aber sehr gut eingebunden ist, leicht würzige Noten (v.a. schwarzer Pfeffer), eine geradezu embryonale Frucht - Cassis, Brombeeren, Schwarzkirsche -, die aus dem Glas springt. Ungemein duftig ist der Wein und wirkt noch extrem jung. Das gilt auch am Gaumen, wo die Tannine noch etwas ruppig sind, die knackige Frucht dies aber ausgleicht, mangelnde Säure ist kein Problem. Herber Abgang. Unglaublich jung. Braucht noch Zeit.

29.08.2016: Dichte purpurrote Farbe. In der Nase sehr elegant, schimmernd, ein Hauch Holz, klare Cassis- und Brombeerfrucht, florale Obertöne, alles eng miteinander verwoben, komplex und sehr elegant. Im Mund sehr saftig, toll strukturiert, feiner Biss, sehr saubere Tannine, etwas süß in der Mitte, guter Extrakt, durch eine pfeffrig-würzige Note im Abgang verschwindet die Süße sensorisch wieder. Sehr langer Abgang. Reifer Stil aber toll umgesetzt.

 (95 Punkte)

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