Verkostungsnotiz: Schlossböckelheimer Vulkanstein Riesling QW tr. 2012, Karl Heinz Schneider

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.09.14 14:08

Bezeichnung:	Schlossböckelheimer Vulkanstein Riesling QW tr.
Winzer/Produzent:	Karl Heinz Schneider
Land / Region:	Deutschland - Nahe
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	8,7 Euro je 0,75 l (ab Hof) - August 2013
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	04.09.2014
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: Mittelkräftiges Strohgelb, dezenter Wasserrand. Nase: sehr animierende "Sponti"-Nase mit deutlicher Mineralik (nasse Steine, rauchig), aber auch ausgeprägter Frucht (reifer Pfirsich, Agrumen), glockenklar und absolut "mundwässernd", sehr stimmiger, noch jugendlicher Gesamteindruck. Gaumen: knackige, laserartige, aber durchaus reife Säure mit ein paar Gramm Restzucker garniert, lupenreines Mittelgewicht (12 Vol%), auf der Zunge ein gelungener Mix aus glasklarer Frucht (Weinbergspfirsich, Limone, Grapefruit) mit einem Schuss "Floralem" (Flieder) und deutlicher Mineralität (nasser Stein, Rauchnoten), durchaus mit einem Schuss Komplexität versehen, Alkohol bestens verpackt, mittellanger,fruchtig-würziger Abgang. Fazit: ein in dieser Preisklasse ungewöhnlich anspruchsvoller Wein, der aber neben einem Hauch Komplexität und durchaus Mineralität vor allem durch seine immense Trinkfreude punkten kann. Hier erhält man für seine 8,70 EURO ab Weingut wirklich einen ausgezeichneten Gegenwert. Absolute Kaufempfehlung !
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Schlossböckelheimer Vulkanstein Riesling QW tr. 2012 (Karl Heinz Schneider) 

Optik:

Mittelkräftiges Strohgelb, dezenter Wasserrand.

Nase:

sehr animierende 'Sponti'-Nase mit deutlicher Mineralik (nasse Steine, rauchig), aber auch ausgeprägter Frucht (reifer Pfirsich, Agrumen), glockenklar und absolut 'mundwässernd', sehr stimmiger, noch jugendlicher Gesamteindruck.

Gaumen:

knackige, laserartige, aber durchaus reife Säure mit ein paar Gramm Restzucker garniert, lupenreines Mittelgewicht (12 Vol%), auf der Zunge ein gelungener Mix aus glasklarer Frucht (Weinbergspfirsich, Limone, Grapefruit) mit einem Schuss 'Floralem' (Flieder) und deutlicher Mineralität (nasser Stein, Rauchnoten), durchaus mit einem Schuss Komplexität versehen, Alkohol bestens verpackt, mittellanger,fruchtig-würziger Abgang.

Fazit:

ein in dieser Preisklasse ungewöhnlich anspruchsvoller Wein, der aber neben einem Hauch Komplexität und durchaus Mineralität vor allem durch seine immense Trinkfreude punkten kann. Hier erhält man für seine 8,70 EURO ab Weingut wirklich einen ausgezeichneten Gegenwert. Absolute Kaufempfehlung !

 

 (88 Punkte)

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