Verkostungsnotiz: Kallstadter Saumagen Riesling Spätlese trocken 2010, Koehler-Ruprecht

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 10.08.14 21:18

Bezeichnung:	Kallstadter Saumagen Riesling Spätlese trocken
Winzer/Produzent:	Koehler-Ruprecht
Land / Region:	Deutschland - Pfalz
Lage:	Saumagen (Kallstadt - Pfalz) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2010
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	pointless
Verkostungsdatum:	08.08.2014
Eingetragen von:	pointless ... geändert von pointless ... [Rückfrage zur VKN an pointless]
VKN im Detail:	kurz nach dem öffnen eine schreckliche Karamellnote. Wenn ich etwas nicht mag im Wein dann das. Mit etwas Luft vergeht das glücklicherweise. In der Nase bleibt etwas Braunes, ledrig-tabakiges und etwas Limettenschale. Sehr gefällig ist das nicht, auch nicht abweisend, aber seltsam. Im Mund ergibt sich mit der Säure und dem Tick Restsüße eine wirklich erstaunliche Referenz an Caipirinha! Brauner Zucker, kräftig Limette und etwas pfeffrige Anklänge die an Minze erinnern. Sehr ungewöhnliches Geschmacksbild und man ich glaube ich würde so nun auch den Winzer erkennen, denn die tabackigen Aromen sind auch wieder da, gute Textur, ganz ordentliche Länge. Sehr interessant (und passte hervorraend zu einem asiatischen Essen mit Limette)! Am zweiten Tag etwas ernsthafter, weniger Limette, Süße nicht spürbar.
Trinkreife:	keine Angabe
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Kallstadter Saumagen Riesling Spätlese trocken 2010 (Koehler-Ruprecht) 

kurz nach dem öffnen eine schreckliche Karamellnote. Wenn ich etwas nicht mag im Wein dann das. Mit etwas Luft vergeht das glücklicherweise.

In der Nase bleibt etwas Braunes, ledrig-tabakiges und etwas Limettenschale. Sehr gefällig ist das nicht, auch nicht abweisend, aber seltsam.

Im Mund ergibt sich mit der Säure und dem Tick Restsüße eine wirklich erstaunliche Referenz an Caipirinha! Brauner Zucker, kräftig Limette und etwas pfeffrige Anklänge die an Minze erinnern. Sehr ungewöhnliches Geschmacksbild und man ich glaube ich würde so nun auch den Winzer erkennen, denn die tabackigen Aromen sind auch wieder da, gute Textur, ganz ordentliche Länge. Sehr interessant (und passte hervorraend zu einem asiatischen Essen mit Limette)!

Am zweiten Tag etwas ernsthafter, weniger Limette, Süße nicht spürbar. 

 (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=46704

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