Verkostungsnotiz: Moulin Haut Laroque 1998, Jean-Noël Hervé

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.08.14 21:45

Bezeichnung:	Moulin Haut Laroque
Winzer/Produzent:	Jean-Noël Hervé
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Fronsac
Jahrgang:	1998
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,5 Euro je 0,75 l (Subskription) - 07/1999
Bewertung:	jetzt voll ausgereft (89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	05.08.2014
Eingetragen von:	manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Die Kiste stammte aus der 1998er Subskriotion. Im Laufe der Jahre immer mal wieder probiert und für weniger gut befunden: rau, unfertig, z.T. krass abweisend. Jetzt sind nur noch wenige Flaschen Restbestand da, und erst jetzt zeigt er, was in ihm steckte. Präsentiert sich als fertiger Wein, insgesamt zurückgenommen ohne besonders herausragende Eigenschaften, aber überaus angenehm im seiner summarischen gehobenen Mittelmäßigkeit. Farbe deutlich aufgehellt mit Wasserrand, feine Nase mit Frucht, einem Hauch Vanille und einem ganz kleinen medizinalen Touch. Im Geschmack ohne besondere Ecken und Kanten, nichts stört, aber deutlich dunkle Früchte (Schwarzkirsche, Brombeere) und die typische Süße gut gereifter Bordeaux. Guter Nachhall nach Backpflaumen, in dem plötzlich auch die leichte medizinale Komponente der Erstverkostung mit der Nase wieder auftaucht. Fazit: mal wieder den Löwenanteil einer Kiste (viel) zu früh geschlachtet. Die letzten 3 Flaschen werde ich mir mit viel Genuss zu Gemüte führen.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Moulin Haut Laroque 1998 - Cuvée (Jean-Noël Hervé) 

Die Kiste stammte aus der 1998er Subskriotion. Im Laufe der Jahre immer mal wieder probiert und für weniger gut befunden: rau, unfertig, z.T. krass abweisend.

Jetzt sind nur noch wenige Flaschen Restbestand da, und erst jetzt zeigt er, was in ihm steckte. Präsentiert sich als fertiger Wein, insgesamt zurückgenommen ohne besonders herausragende Eigenschaften, aber überaus angenehm im seiner summarischen gehobenen Mittelmäßigkeit. Farbe deutlich aufgehellt mit Wasserrand, feine Nase mit Frucht, einem Hauch Vanille und einem ganz kleinen medizinalen Touch. Im Geschmack ohne besondere Ecken und Kanten, nichts stört, aber deutlich dunkle Früchte (Schwarzkirsche, Brombeere) und die typische Süße gut gereifter Bordeaux. Guter Nachhall nach Backpflaumen, in dem plötzlich auch die leichte medizinale Komponente der Erstverkostung mit der Nase wieder auftaucht.

Fazit: mal wieder den Löwenanteil einer Kiste (viel) zu früh geschlachtet. Die letzten 3 Flaschen werde ich mir mit viel Genuss zu Gemüte führen.

jetzt voll ausgereft (89 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=46691

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