Verkostungsnotiz: Wehlener Sonnenuhr Riesling Spätlese 2007, Joh. Jos. Prüm

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.07.14 16:14

Bezeichnung:	Wehlener Sonnenuhr Riesling Spätlese
Winzer/Produzent:	Joh. Jos. Prüm
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Lage:	Sonnenuhr (Wehlen - Mosel) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2007
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	8,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	GM: 91 P
Preis:	12,2 Euro je 0,375 l (Abverkauf/Sonderangebot) bei Pinard de Picard
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	14.07.2014
Eingetragen von:	octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	Aus der halben Flasche. Helles Gelb. In der Nase leicht schwefelig, gäraromig, stinkig, aber nur leicht. Darunter schält sich eine unglaublich komplexe, frühlingshafte, von kräutrigen Noten geprägte Aromatik hervor, in der Sauerampfer, Rucola, Minze und Basilikum zu erahnen sind, ebenso wie eine gerade reife Frucht, die an Aprikose und gelben Apfel erinnert. Im Mund ist der Wein wieder sehr kräutrig, nur ganz dezent süß, die Süße wird hier weniger von Säure oder Extrakt, sondern vielmehr von einem mineralischen Rückgrat abgepuffert, wieder kommt etwas gelber Apfel durch. Der Abgang ist lang, leicht, tänzelnd und zunächst leicht bitter, dann wunderbar harmonisch. Für mich ist das eine mustergültige Mittelmosel-Spätlese im weniger süßen Stil.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Wehlener Sonnenuhr Riesling Spätlese 2007 (Joh. Jos. Prüm) 

Aus der halben Flasche. Helles Gelb. In der Nase leicht schwefelig, gäraromig, stinkig, aber nur leicht. Darunter schält sich eine unglaublich komplexe, frühlingshafte, von kräutrigen Noten geprägte Aromatik hervor, in der Sauerampfer, Rucola, Minze und Basilikum zu erahnen sind, ebenso wie eine gerade reife Frucht, die an Aprikose und gelben Apfel erinnert. Im Mund ist der Wein wieder sehr kräutrig, nur ganz dezent süß, die Süße wird hier weniger von Säure oder Extrakt, sondern vielmehr von einem mineralischen Rückgrat abgepuffert, wieder kommt etwas gelber Apfel durch. Der Abgang ist lang, leicht, tänzelnd und zunächst leicht bitter, dann wunderbar harmonisch. Für mich ist das eine mustergültige Mittelmosel-Spätlese im weniger süßen Stil.

 (92 Punkte)

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