Verkostungsnotiz: Clos de la Coulée Serrant 2005, Nicolas Joly

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 14.06.14 00:48

Bezeichnung:	Clos de la Coulée Serrant
Winzer/Produzent:	Nicolas Joly
Land / Region:	Frankreich - Loire
Jahrgang:	2005
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Chenin blanc
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	29 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(91/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	m_arcon
Verkostungsdatum:	13.06.2014
Eingetragen von:	m_arcon ... geändert von m_arcon ... [Rückfrage zur VKN an m_arcon]
VKN im Detail:	Nur kurz probiert nach einer GV Probe zum testen des Coravin-Systems bei einem Freund. Der Wein war laut seiner Aussage bereits 4 Wochen "offen". (Mit Coravin) Bei einem Stoff wie diesem fällt es natürlich schwer zu sagen ob sich der Wein extrem entwickelt hat oder ob dieses System eine Auswirkung auf den Reifegrad gehabt hat, mir ist es jedenfalls nicht aufgefallen. Nase: Zunächst riecht der Wein stark nach Tapetenkleister, diese Note nimmt aber mit etwas Luft im Glas ab, hinzu kommt Schale von einer Mandarine, etwas Zitronenabrieb, sehr viel Würze sowie Heu und Ingwer. Die Nase wandelt sich immer mehr je länger man dem Wein Zeit im Glas gibt. Wirklich faszinierend. Gaumen: Am Gaumen null frucht, sehr mineralisch geprägt. Wunderbar strukturiert mit lebendiger Säure. Relativ langes finish. Ein wirklich interessanter Wein den ich gerne nochmals mit mehr Reife trinken würde. Ein Erlebnis auf alle Fälle.
Trinkreife:	noch lagern
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Clos de la Coulée Serrant 2005 - Chenin blanc (Nicolas Joly) 

Nur kurz probiert nach einer GV Probe zum testen des Coravin-Systems bei einem Freund. Der Wein war laut seiner Aussage bereits 4 Wochen 'offen'. (Mit Coravin) Bei einem Stoff wie diesem fällt es natürlich schwer zu sagen ob sich der Wein extrem entwickelt hat oder ob dieses System eine Auswirkung auf den Reifegrad gehabt hat, mir ist es jedenfalls nicht aufgefallen.

Nase: Zunächst riecht der Wein stark nach Tapetenkleister, diese Note nimmt aber mit etwas Luft im Glas ab, hinzu kommt Schale von einer Mandarine, etwas Zitronenabrieb, sehr viel Würze sowie Heu und Ingwer. Die Nase wandelt sich immer mehr je länger man dem Wein Zeit im Glas gibt. Wirklich faszinierend. 

Gaumen: Am Gaumen null frucht, sehr mineralisch geprägt. Wunderbar strukturiert mit lebendiger Säure. Relativ langes finish. 

Ein wirklich interessanter Wein den ich gerne nochmals mit mehr Reife trinken würde. Ein Erlebnis auf alle Fälle.

 (91 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=46321

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