Verkostungsnotiz: Jochinger Pichl-Point Grüner Veltliner Smaragd tr. 2001, Johann Bäuerl

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 22.04.14 14:25

Bezeichnung:	Jochinger Pichl-Point Grüner Veltliner Smaragd tr.
Winzer/Produzent:	Johann Bäuerl
Land / Region:	Österreich - Wachau
Lage:	Pichl Point (Joching - Niederösterreich) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2001
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grüner Veltliner
Alkohol (Vol.%):	14,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	6,9 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Juni 2002
Bewertung:	(92/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	weinaffe
Verkostungsdatum:	17.04.2014
Eingetragen von:	weinaffe
VKN im Detail:	Optik: mittelkräftiges Goldgelb mit dezentem Wasserrand, zieht kräftige "Kirchenfenster". Nase: kraftvolle und schmelzige Anmutung, deutlich reife Ananas, Rhabarber, reifer Pfirsich mit einem Schuss weissem Pfeffer, dezente Reifenoten, aber keine Firne. Gaumen: absolut trocken (weniger als 2gr. RZ), geschliffene Säure, enorm kraftvoller Körper mit ganz sauberer Bortrytis, schmelzig, Honignoten, reife Agrumenfrucht, Ananas, leicht pfeffrig, Alkohol überraschend gut verpackt, keine Spur von Brandigkeit, enorme Länge mit pfeffriger Frucht. Fazit: ein äusserst gelungenener, wenn auch auf Dauer etwas sattmachender, großkalibriger Smaragd, der verblüffend an manche "Monumental"-GV von F.X. erinnert. In jeglicher Hinsicht beeindruckend dürfte dieser GV in einer Probe viele "Hochkaräter" einfach vom Tisch fegen. Er wirkt auch nach knapp 13 Jahren noch verblüffend jugendlich und dürfte dieses Niveau noch einige Jahre halten. Dieser Wein wurde in 2002 für lächerliche 6,90 Euro ab Weingut "verschenkt".
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Jochinger Pichl-Point Grüner Veltliner Smaragd tr. 2001 (Johann Bäuerl) 

Optik:

mittelkräftiges Goldgelb mit dezentem Wasserrand, zieht kräftige 'Kirchenfenster'.

Nase:

kraftvolle und schmelzige Anmutung, deutlich reife Ananas, Rhabarber, reifer Pfirsich mit einem Schuss weissem Pfeffer, dezente Reifenoten, aber keine Firne.

Gaumen:

absolut trocken (weniger als 2gr. RZ), geschliffene Säure, enorm kraftvoller Körper mit ganz sauberer Bortrytis, schmelzig, Honignoten, reife Agrumenfrucht, Ananas, leicht pfeffrig, Alkohol überraschend gut verpackt, keine Spur von Brandigkeit, enorme Länge mit pfeffriger Frucht.

Fazit:

ein äusserst gelungenener, wenn auch auf Dauer etwas sattmachender, großkalibriger Smaragd, der verblüffend an manche 'Monumental'-GV von F.X. erinnert. In jeglicher Hinsicht beeindruckend dürfte dieser GV in einer Probe viele 'Hochkaräter' einfach vom Tisch fegen. Er wirkt auch nach knapp 13 Jahren noch verblüffend jugendlich und dürfte dieses Niveau noch einige Jahre halten.

Dieser Wein wurde in 2002 für lächerliche 6,90 Euro ab Weingut 'verschenkt'.

 (92 Punkte)

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