Verkostungsnotiz: Vosne-Romanée 1er Cru Aux Brulées 2001, Domaine Michel Gros

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.04.14 22:36

Bezeichnung:	Vosne-Romanée 1er Cru Aux Brulées
Winzer/Produzent:	Domaine Michel Gros
Land / Region:	Frankreich - Burgund - Cotes de Nuits
Lage:	Brûlées 1° Cru (Vosne-Romanee - Bourgogne / Burgund) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2001
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Pinot noir
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AM: 87 P, CC: 18 P
Preis:	32,85 Euro je 0,75 l (Abverkauf/Sonderangebot) bei Böhme Wein
Bewertung:	(93/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	octopussy
Verkostungsdatum:	12.04.2014
Eingetragen von:	octopussy ... [Rückfrage zur VKN an octopussy]
VKN im Detail:	Von einer ca. 0,6 ha großen Parzelle, die an Richebourg angrenzt. 100% entrappt. Ausbau fast 2 Jahre in pièces mit ca. 50% Neuholzanteil. Mittleres Karminrot mit schon leicht bräunlichem Rand. In der Nase nur mittelmäßig attraktiv, etwas Holz, Walderdbeere, "strauchig", gerade mit viel Luft aber immer attraktiver und feiner werdend, dann kommt eine schöne Vosne Würze heraus. Am Gaumen der Wahnsinn, unglaublich fein in der Struktur mit schönem Säurerückgrat und so ziemlich der beeindruckendsten Mineralität, die ich bislang in Rotweinen feststellen konnte, sie wirkt fast schon streng. Trotzdem auch feine Frucht, wieder Walderdbeere. Langes, sehr fein ziseliertes Finish. Eher streng und eng als ausladend opulent, aber sehr gelungen in seiner Art.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Vosne-Romanée 1er Cru Aux Brulées 2001 - Pinot noir (Domaine Michel Gros) 

Von einer ca. 0,6 ha großen Parzelle, die an Richebourg angrenzt. 100% entrappt. Ausbau fast 2 Jahre in pièces mit ca. 50% Neuholzanteil. Mittleres Karminrot mit schon leicht bräunlichem Rand. In der Nase nur mittelmäßig attraktiv, etwas Holz, Walderdbeere, 'strauchig', gerade mit viel Luft aber immer attraktiver und feiner werdend, dann kommt eine schöne Vosne Würze heraus. Am Gaumen der Wahnsinn, unglaublich fein in der Struktur mit schönem Säurerückgrat und so ziemlich der beeindruckendsten Mineralität, die ich bislang in Rotweinen feststellen konnte, sie wirkt fast schon streng. Trotzdem auch feine Frucht, wieder Walderdbeere. Langes, sehr fein ziseliertes Finish. Eher streng und eng als ausladend opulent, aber sehr gelungen in seiner Art.

 (93 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=45627

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